90PLUS
·13. Januar 2022
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·13. Januar 2022
News | Erst jüngst gab der 1. FC Köln mit Raphael Czichos einen Innenverteidiger ab, schon bald könnte mit dem unzufriedenen Jorge Meré ein zweiter folgen.
Während in Mexiko der Wechsel von Jorge Meré (24) zum Club America nur noch als Formsache angesehen wird, hält sich der 1. FC Köln bedeckt hinsichtlich der Personalie. Auf Nachfrage des kicker, teilte der scheidende Geschäftsführer Alexander Wehrle (46) mit: „Es gibt eine Anfrage.“
Der Spanier sei allerdings weder in Mexiko noch unterziehe er sich dem Medizincheck. Stattdessen befindet er sich weiterhin in der Domstadt. Nach Vereinsangaben fehlte er zuletzt „erkrankt“ und sei erst am heutigen Donnerstag wieder ins Training eingestiegen.
Schon in vergangenen Transferperioden galt Meré als Wechselkandidat, bliebt letztlich aber dem Traditionsklub treu. Doch auch unter Steffen Baumgart (50) hatte er oftmals das Nachsehen und kam auf lediglich neun Pflichtspiel-Einsätze. Seinen Abgangswunsch dürften diese Begebenheiten wohl beschleunigen.
Der 1. FC Köln ließ jedoch schon zu Jahresbeginn mit Raphael Czichos (31) einen stets zur Stammelf gehörenden Innenverteidiger ziehen. Bleiben nur noch Timo Hübers (25), der aus Mainz geliehene Luca Kilian (22) und eben Meré.
Daher betonte Baumgart auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Bayern: „Sollte es dazu kommen, dass Jorge wirklich noch wechselt, werden wir uns natürlich mit Alternativen und der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers beschäftigen.“ Eine Entscheidung über die Zukunft von Meré sei allerdings noch nicht gefallen.
(Photo by Frederic Scheidemann/Getty Images)