LIGABlatt
·3. Oktober 2024
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Am frühen Donnerstagabend gastierte Galatasaray Istanbul am zweiten Spieltag der Europa League Ligaphase beim lettischen Meister FK RFS. Mit dem 2:2 Endergebnis startete der türkische Meister, mit der Ausbeute von vier Punkten aus zwei Spielen in die noch junge Europapokalsaison!
Galatasaray startete mit dem Argentinier Mauro Icardi für den verletzten Victor Osimhen in die Partie und setzte die Gastgeber von Beginn an sichtlich unter Druck.
Nach einem attraktiven Solo-Lauf von Yunus Akgün in der 12. Spielminute, bei dem sich der agile Türke gegen reihenweise Gegenspieler durchsetzen konnte, folgte eine Flanke auf den am Elfmeterpunkt lauernden Mauro Icardi. Dieser leitete den Ball per Kopf an den besser positionierten Mertens weiter, der die 1:0-Führung markierte.
Nach einer Reihe von ungenutzten Chancen der Gäste aus Istanbul, war es Yunus Akgün selbst, der an dem herausstürmenden Torwart vorbei zum 2:0-Zwischenstand einschob. Vorausgegangen war ein punktgenauer langer Ball von Abwehrchef Davinson Sanchez hinter die Abwehrreihe, auf den technisch begabten Türken. Fast im Gegenzug in der 40. Spielminute konnte RFS Offensivspieler Janis Ikaunieks, den bis hierhin starken Günay Güvenç zum 2:1-Halbzeitstand überwinden.
Eiskalte Dusche für Galatasaray!
In der 54. Spielminute geschah dann das Unglaubliche! Der lettische Meister FK RFS erzielte in Form des erst 21-jährigen Georgiers Lasha Odisharia den 2:2-Ausgleichstreffer und schockte die Gäste aus Istanbul.
Die Uhren waren somit wieder auf null gestellt und die kalte Dusche für die "Löwen" zeigte seine Wirkung. Die Beine schienen zu diesem Zeitpunkt des Abends schwer wie Blei und aussichtsreiche Chancen, wie von Akgün (67.) oder Mertens (70.) wurden seltener.
In der 80. Spielminute näherte sich Galatasaray der Führung mit einem Freistoß von Dries Mertens aus gefährlicher Position, allerdings wie im weiteren Verlauf des Abends nicht torgefährlich genug. Am Ende musste sich Galatasaray mit einem Punkt begnügen. Am 23. Oktober empfangen die Gelb-Roten "Löwen" den schwedischen Vertreter Elfsborg im heimischen Rams Park.