liga2-online.de
·16. Februar 2024
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Kapitän Sascha Mockenhaupt bleibt dem SV Wehen Wiesbaden treu. Der 32-jährige Abwehrspieler verlängerte seinen auslaufenden Vertrag beim Aufsteiger vorzeitig. Insgesamt 264 Pflichtspiele für die Hessen stehen schon auf Mockenhaupts Arbeitsnachweis.
In der 2. Bundesliga kam Sascha Mockenhaupt in seiner Karriere schon für den 1. FC Kaiserslautern und den VfR Aalen zum Einsatz. Heimisch wurde der Abwehr-Allrounder jedoch beim SV Wehen Wiesbaden. Nach einem kurzen Zwischenstoppt beim FK Bodø/Glimt in Norwegen kam der 32-Jährige im Januar 2017 zu den Hessen. Seitdem absolvierte er 264 Pflichtspiele für den SVWW. Weitere Partien werden mit der Verlängerung des auslaufenden Vertrages noch hinzu kommen. "Sascha ist nach wie vor ein sehr wichtiger Spieler, der den SVWW wie kein anderer verkörpert", freut sich Sportchef Paul Fernie über die geglückte Einigung.
"Er ist seit vielen Jahren ein Kernstück unserer Mannschaft und leistet als Kapitän und Teil des Mannschaftsrats sowohl auf als auch neben dem Spielfeld einen wichtigen Beitrag", führt der Kaderplaner weiter aus. "Die Verlängerung unterstreicht die von uns angestrebte Stabilität und Kontinuität im Verein." In Wiesbaden spielte Mockenhaupt bereits mit späteren Bundesliga-Profis wie Daniel-Kofi Kyereh, Phillip Tietz oder Robert Andrich zusammen. Geblieben ist der heutige SVWW-Kapitän mit reichlich Erfahrung.
"Ich bin sehr froh, dass ich mit 32 Jahren immer noch die Leistungsfähigkeit habe, der Mannschaft weiterzuhelfen", blickt Mockenhaupt auf 19 Zweitliga-Partien in der aktuellen Saison zurück. In der Abwehrzentrale und auf der rechten Außenbahn kam er zum Einsatz. "Für mich stand nie zur Debatte, zu einem anderen Verein zu wechseln. Deswegen bin ich sehr glücklich, dass auch der Verein den Mehrwert in meinem Verblieb sieht", so der 32-Jährige.
"Bislang bin ich mit dem SVWW zweimal in die zweite Liga aufgestiegen. Jetzt ist es mein großes Ziel, dazu beizutragen, dass wir uns in dieser Liga etablieren." Mit 27 Punkten aus 21 Spielen ist das bislang ganz gut gelungen, in Sicherheit kann sich der Aufsteiger noch nicht wiegen. Festzuhalten ist jedoch, dass bisher eine sehr stabile Saison dank Mockenhaupts Anteil möglich war. Bei der Aufstiegsfeier im vergangenen Mai ließ sich der 32-Jährige vor laufender Kamera noch den Kopf rasieren.