4:1 bei Viktoria Berlin: FCA übersteht erste Pokalhürde | OneFootball

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FC Augsburg

·18. August 2024

4:1 bei Viktoria Berlin: FCA übersteht erste Pokalhürde

Artikelbild:4:1 bei Viktoria Berlin: FCA übersteht erste Pokalhürde

In der ersten Runde des DFB-Pokals reiste der FC Augsburg am Sonntagmittag in die Hauptstadt. Im Duell mit dem Regionalligisten Viktoria Berlin musste die Elf von Jess Thorup einen frühen Rückschlag verdauen, zeigte anschließend aber Moral und gewann verdient 4:1.

Nach dem letztjährigen Erstrunden-Aus in Unterhaching (0:2) ging der FCA gewarnt, aber voll fokussiert in die Pokalpartie im Jahn-Sportpark. Nicht im Kader standen Neuzugang Steve Mounié (Infekt) und Fredrik Jensen (leicht angeschlagen), Marius Wolf saß zunächst auf der Bank.


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Das erste Pflichtspiel der Saison 2024/25 begann jedoch denkbar schlecht: Bereits in der 4. Minute ging der Underdog nach einem Eckball in Führung, Torschütze war Aidan Liu, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Die direkte Antwort hatte Dimitris Giannoulis auf dem Fuß – der FCA-Linksverteidiger scheiterte jedoch am gut reagierenden Viktoria-Torwart Florian Horenburg (9.). In der Folgezeit erspielte sich der FCA über 72 Prozent Ballbesitz, sodass sich die Torchancen häuften.

Nach einer scharfen Flanke von Mads Pedersen visierte Phillip Tietz zunächst den linken Pfosten an (24.), wenig später glänzte der Mittelstürmer dann als Vorlagengeber: Eine Hereingabe von rechts ließ Tietz clever auf Elvis Rehxbecaj abtropfen, der mit links abzog und unter Mithilfe des Innenpfostens zum längst fälligen 1:1 traf (33.). Fast hätte die Thorup-Elf das Spiel noch vor der Pause gedreht, doch ein weiterer Tietz-Abschluss wurde vor der Linie geklärt (42.).

Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Fuggerstädter die Partie und belohnten sich in der 53. Minute mit dem Führungstreffer: Per Außenrist schickte Arne Maier Samuel Essende auf die Reise, der Nationalspieler Kongos blieb ganz cool und schob das Leder ins lange Eck zum 2:1 ein. Trotz großer Überlegenheit blieb das Ergebnis tückisch, die Hausherren hofften auf einen späten Lucky Punch.

In der Schlussphase, in der sowohl Wolf als auch Yusuf Kabadayi ihr Pflichtspiel-Debüt für Rot-Grün-Weiß feierten, gelang dem FCA allerdings ein später Doppelschlag: Eine Flanke von Ruben Vargas legte Kabadayi in Minute 87 mustergültig per Kopf auf Niklas Dorsch ab, der keine Mühe hatte, den Ball zum 3:1 über die Linie zu drücken – und für das 4:1 zeigte sich der auffällige Tietz verantwortlich, der eine Giannoulis-Hereingabe ins kurze Eck köpfte (90.+2).

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