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·19. Februar 2025

50-Millionen-Missverständnis: Transfer-Flop des FC Bayern vor dem Aus?

Artikelbild:50-Millionen-Missverständnis: Transfer-Flop des FC Bayern vor dem Aus?

Über mehrere Monate bemühte sich der FC Bayern um Joao Palhinha und machte den Mittelfeldspieler letztlich zum zweitteuersten Transfer der aktuellen Saison. Seine Zeit an der Säbener Straße könnte aber schon nach nur einem Jahr wieder beendet sein.

Der Wechsel von Joao Palhinha war eine monatelange Transfersaga, die sich sogar über mehrere Transferperioden zog. Letztlich legte der FC Bayern über 50 Millionen Euro hin, für einen Spieler, der scheinbar keinen Platz in den Planungen von Cheftrainer Vincent Kompany hat. Nur wenige Monate später könnte das Missverständnis bereits wieder beendet werden.


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Große Verkaufsliste bei den Bayern

Denn die Sport Bild zählt den Portugiesen zu den möglichen Verkaufskandidaten des deutschen Rekordmeisters für den kommenden Sommer. Dem Boulevardblatt zufolge muss Sportvorstand Max Eberl innerhalb der nächsten 18 Monate rund 200 Millionen Euro einsparen. Zwar stehen die Großverdiener Leon Goretzka, Serge Gnabry, Kinsgley Coman sowie Osasuna-Leihspieler Bryan Zaragoza demnach ganz oben auf der Verkaufsliste.

Doch auch bei Palhinha, Sacha Boey und Raphael Guerreiro wäre man gesprächsbereit, heißt es. Palhinha war absoluter Wunschspieler von Thomas Tuchel, doch als der Portugiese nach München wechselte, war Tuchel schon gar nicht mehr im Amt. Sein Nachfolger Kompany hingegen hat keine Verwendung für den defensiv denkenden Sechser.

Bislang kommt der 29-Jährige lediglich auf 653 Spielminuten. Zwar setzte ihn eine Muskelverletzung wochenlang außer Gefecht, doch selbst wenn Palhinha fit war, setzte Kompany für die Position neben Joshua Kimmich eher auf Leon Goretzka oder Aleksander Pavlovic. Dass sich daran in naher Zukunft etwas ändert, ist unwahrscheinlich.

Bayern droht Minusgeschäft

Palhinhas Vertrag bei den Bayern ist noch bis 2028 gültig. Sollte der Klub tatsächlich einen Verkauf forcieren wollen, droht ein enormes Minusgeschäft. Immerhin dürfte kein Verein die von den Bayern investierte Ablöse zahlen. Sein Marktwert hat sich seit seinem Wechsel laut transfermarkt.de auf 40 Mio. Euro verringert.

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