fussballeuropa.com
·12. April 2024
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Paris Saint-Germain braucht im Sommer einen Ersatz für den wechselwilligen Kylian Mbappe (25). Die Kandidatenliste ist nicht sonderlich lang, schließlich muss man den wohl besten Spieler der Welt ersetzen. Einem Bericht zufolge soll sich mit Marcus Thuram (26) nun ein ehemaliger Bundesliga-Stürmer in den Fokus von PSG gespielt haben.
Einen Spieler wie Kylian Mbappe zu ersetzen, ist nahezu unmöglich, doch Paris Saint-Germain muss sich ab Sommer auf eine Zeit ohne den Superstar einstellen. Der Franzose wird sich aller Voraussicht nach Real Madrid anschließen und PSG muss sich nach einem neuen König umschauen. Die Suche läuft intern offenbar bereits auf Hochtouren.
Denn wie die Tuttosport berichtet, soll sich mit Marcus Thuram ein weiterer Spieler in den Fokus des französischen Giganten gespielt haben. Thuram steht erst seit vergangenem Sommer bei Inter Mailand unter Vertrag, wo er mit je zwölf Treffern und Vorlagen eine beeindruckende Saison spielt. Mit Inter ist der Nationalmannschaftskollege von Mbappe auf dem Weg zum Scudetto.
Wie es in dem Bericht heißt, sollen die Mailänder trotz seiner enormen Bedeutung für das Team von Simone Inzaghi nicht vollkommen abgeneigt sein, ihn abzugeben. Der 26-Jährige kam erst vor der Saison ablösefrei von Borussia Mönchengladbach, mit einem Transfer im Sommer könnte man einen Mega-Gewinn einstreichen.
Tuttosport zufolge liegt das Preisschild bei 80 Millionen Euro, seinen Marktwert konnte Thuram im Eiltempo fast verdoppeln und auf 60 Millionen Euro steigern (transfermarkt.de). Bereits vor seinem Wechsel nach Italien soll PSG Interesse am Nationalspieler gezeigt haben, Mbappe habe sich sogar für eine Verpflichtung eingesetzt, heißt es.
Damals wäre er ablösefrei gewesen, wohingegen die Pariser nun eine Mega-Summe hinblättern müssten. Aufgrund der Einsparungen durch den Abgang von Mbappe dürfte das allerdings keinerlei Probleme darstellen. Sollte das Angebot aus Sicht von Inter jedoch zu niedrig sein, wäre man angesichts seines gültigen Vertrags bis 2028 nicht gezwungen zu verkaufen – die besseren Karten haben also die Nerazzurri.