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·14. Februar 2025
96 droht Anschluss zu verpassen: "Gezeigt, dass wir besser waren"
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·14. Februar 2025
Am Samstag (13 Uhr) hat Hannover 96 ein wichtiges Spiel vor der Brust - nämlich beim 1. FC Kaiserslautern am Betzenberg. Die Niedersachsen brauchen einen Sieg, um den Rückstand auf den Tabellendritten zu verkürzen. Andernfalls zieht ein direkter Konkurrent davon. Ein Umstand, den Cheftrainer André Breitenreiter verhindern will.
André Breitenreiter kehrte nach Hannover 96 zurück, um erneut den Aufstieg mit den Roten zu schaffen. In vier Spielen musste sich der 51-Jährige noch nicht geschlagen geben. Doch mit sechs Punkten ist die Ausbeute dennoch überschaubar, weil dreimal ein Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. "Wir haben in den ersten vier Spielen gezeigt, dass wir in Hamburg auf Augenhöhe und in den anderen drei Spielen besser waren. Wir hätten eigentlich vier Spiele gewinnen sollen und drei müssen", legte sich Breitenreiter selbstbewusst fest. "Wir können mit der Punkteauswahl nicht zufrieden sein. Daran wollen wir ansetzen."
Die Krux ist, dass Hannover nun auf einen direkten Konkurrenten trifft. Gewinnt Kaiserslautern, dann ziehen die Roten Teufel schon auf acht Punkte davon. Das wolle Breitenreiter nicht zulassen, obwohl der kommende Gegner aktuell das Team der Stunde ist. "Auch wenn Kaiserslautern in einer guten Verfassung ist, haben wir eine große Chance, dort zu gewinnen", fand der 51-Jährige. "Es ist ein wichtiges Spiel, das ist klar. Für die Überzeugung, den Glauben helfen Siege."
Einzig Jannik Rochelt wird wohl im Kader der Niedersachsen krankheitsbedingt fehlen. Alle weiteren Spieler wird Breitenreiter für das Unterfangen am Betzenberg motivieren. "Wir versuchen, den Jungs zu vermitteln, dass sie mit einer positiven Ausstrahlung an die Sache rangehen", stellte der Cheftrainer seine Spieler auf die Partie ein. "Der FCK ist etwas Besonderes für die Region. Es herrscht eine tolle Atmosphäre, insbesondere jetzt nach dem grandiosen Rückrundenstart. Da erwartet uns ein heißer Tanz."
Achtsam wird Hannover in den Umschaltmomenten der Lautrer sein müssen, denn da sei der FCK "die stärkste Mannschaft" in der Liga. "Da müssen wir aufpassen, dass wir die unterbinden, genauso wie es uns in den vergangenen Spielen größtenteils gelungen ist", versicherte Breitenreiter zugleich, dass Hannover an Lösungen gearbeitet hat - und auf die eigenen Stärken vertrauen kann: "Da haben wir uns das eine oder andere gut überlegt, wie wir die Chancen, die sie uns geben, ausnutzen. Wir haben in jedem Spiel gezeigt, dass wir nach vorne in die Räume hineinstoßen können." Bislang aber noch ohne den Erfolg, der nötig wäre, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Lautern wäre ein guter Zeitpunkt für 96.