"Absoluter Vollprofi": Backhaus schwärmt von Castelle und Wiebe | OneFootball

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·8. Januar 2025

"Absoluter Vollprofi": Backhaus schwärmt von Castelle und Wiebe

Artikelbild:"Absoluter Vollprofi": Backhaus schwärmt von Castelle und Wiebe

Im türkischen Belek bereitet sich Alemannia Aachen auf die anstehende Rückrunde vor. Neben einem Fokus auf das Toreschießen nahm Cheftrainer Heiner Backhaus auch die Neuzugänge Niklas Castelle und Danilo Wiebe genauer unter die Lupe. Über weitere Transferplanungen äußerte sich der 42-Jährige allerdings nicht.

"Große Krux" und "größtes Manko"

18 Tore in 19 Spielen – die Offensive von Alemannia Aachen beschreibt Heiner Backhaus im Vereins-TV als "große Krux" und "größtes Manko" der Hinrunde. Einer, der die Problematik vor dem gegnerischen Kasten lösen soll, ist Niklas Castelle. Schon bei der 0:2-Niederlage im Testspiel gegen den Hamburger SV wurde der Winter-Neuzugang aus Ulm ins kalte Wasser geworfen. "Es ist herrlich zu sehen, was Castelle mit dem Ball schon gezeigt hat. Da können sich die Fans freuen", kündigte Cheftrainer Heiner Backhaus an. "Er hat ein bisschen Fitnessrückstand, aber wenn wir den hinkriegen, dann wird er allen viel Freude bringen."


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Neben Castelle holte Aachen mit Danilo Wiebe zudem einen Defensiv-Allrounder, den die Alemannia aufgrund der Vereinslosigkeit des 30-Jährigen schon länger ein Kandidat am Tivoli war. "Das ist ein absoluter Vollprofi", schwärmte Backhaus. "Der weiß, wie Fußball funktioniert."

"Weiter in unserer Idee bewegen"

Ob die Aachener noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen, ist ungewiss. "Wir wollen uns weiter in unserer Idee bewegen", gab Backhaus lediglich vor, wie die Alemannia in der Rückrunde auftreten will. Immerhin: Im Trainingslager hatte die Mannschaft bislang keine Verletzungen zu beklagen, sodass die Backhaus-Elf personell ausreichend aufgestellt wäre. Den Rest regelt Backhaus womöglich im Zwischenmenschlichen. "Das ist eine super wichtige Zeit für die Spieler untereinander", so der Cheftrainer. "Es ist auch eine tolle Gelegenheit für uns Trainer, mal Gespräche abseits des Platzes zu führen." Mit gestärktem Teamgeist und punktuellen Verstärkungen hofft die Alemannia auf mehr Tore wie in der Hinrunde.

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