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·14. April 2025

Absprache mit Neuer: Bayern-Boss bestätigt Einsätze für Urbig

Artikelbild:Absprache mit Neuer: Bayern-Boss bestätigt Einsätze für Urbig

Jonas Urbig soll in der kommenden Saison regelmäßig für den FC Bayern spielen – doch was bedeutet das für Manuel Neuer und Alexander Nübel? Sportdirektor Christoph Freund gibt Einblicke in die Torwart-Planungen des Rekordmeisters.

Der FC Bayern plant langfristig auf der Torhüterposition – und Jonas Urbig spielt dabei eine zentrale Rolle. Wie Sportdirektor Christoph Freund bei Sky90 erklärte, wird der 21-Jährige auch in der kommenden Saison regelmäßig zum Einsatz kommen. Damit stellt der Rekordmeister frühzeitig die Weichen für die Zeit nach Manuel Neuer.


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Urbig war im Winter für bis zu zehn Millionen Euro vom 1. FC Köln nach München gewechselt und rückte nach einer Verletzung von Neuer prompt ins Tor. Inzwischen kommt er bereits auf acht Pflichtspiele für die Bayern. Auch nach Neuers Rückkehr soll der Youngster weiter Spielpraxis sammeln. „Es wurde mit Manu ganz klar besprochen, dass Jonas auch nächste Saison Spiele bekommt“, betonte Freund.

Eine feste Anzahl an Einsätzen wurde zwar nicht vereinbart, aber Urbig soll mehr als nur in den Pokalspielen ran. „Wir haben jetzt keine fixe Anzahl an Spielen festgemacht, aber es werden einige sein. Diese werden wir dann gemeinsam, während der Saison, festlegen. Es sollen auch wichtige sein“, sagte Freund weiter.

Torwart-Nachfolge: Neuer hilft dem FC Bayern

Mit Blick auf die Zeit nach Neuer, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, lässt der Klub nichts unversucht, eine geordnete Nachfolgeregelung zu schaffen. Dabei spielt auch der Kapitän selbst eine aktive Rolle. „Der Manuel will auch mithelfen, seinen Nachfolger mitzuentwickeln“, erklärte Freund. Die Situation sei eine andere als noch vor einigen Jahren – inzwischen arbeite man deutlich strategischer.

Neben Neuer und Urbig steht mit Alexander Nübel ein weiterer potenzieller Nachfolger unter Vertrag. Der 28-Jährige ist noch bis Sommer 2026 an den VfB Stuttgart verliehen, sein Vertrag in München läuft sogar bis 2029. Eine Rückkehr zu den Bayern ist laut Freund aber nur unter klaren Bedingungen denkbar: „Er hat auch für sich klar kommuniziert, dass er nur als Nummer eins zurückkommen möchte.“

Dass sich der FC Bayern auf der Torwartposition „ganz gut aufgestellt“ sieht, überrascht angesichts dieser Personaldecke kaum. Mit Jonas Urbig verfolgt der Klub einen Plan mit Perspektive – und dieser nimmt nun Schritt für Schritt Gestalt an.

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