Alex Frei beim BVB gesichtet: „Kenne die Problematik“ | OneFootball

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·19. März 2025

Alex Frei beim BVB gesichtet: „Kenne die Problematik“

Artikelbild:Alex Frei beim BVB gesichtet: „Kenne die Problematik“

Am vorletzten Spieltag, beim Heimspiel des BVB gegen den FC Augsburg, wurde Alexander Frei Augenzeuge einer weiteren Niederlage seines früheren Clubs. Der Stürmer, der von 2006 bis 2009 für die Westfalen kickte, unterhielt sich bei dieser Gelegenheit auch mit Sebastian Kehl und Hans-Joachim Watzke. Darüber gab er in einem Schweizer Medien Auskunft.

0:1 hatte es gegen den FCA am Ende geheißen. Die Qualifikation für die Champions League oder überhaupt einen europäischen Wettbewerb rückte da schon immer weiter weg, ehe das Team von Niko Kovac mit dem 0:2 in Leipzig seine Chancen darauf noch mehr schmälerte.


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Natürlich habe er sich auch über die nicht enden wollende Krise des BVB mit den beiden genannten Führungskräften der Dortmunder unterhalten. Seine Loyalität verbiete es ihm aber, Details darüber preiszugeben. Dennoch ließ Frei durchblicken: „Ich kenne die Problematik.“ Ob er damit die konkreten Ursachen für die Dortmunder Schwäche meinte oder den Umstand, im Fußball generell aus einer Krise nicht herauszufinden, bleibt offen.

Ruhr 24 zitiert aber noch weiter aus der Schweizer Zeitung „Blick“, mit der Frei über seinen Trip nach Westfalen gesprochen hatte.

Artikelbild:Alex Frei beim BVB gesichtet: „Kenne die Problematik“

Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Frei verwundert über Pfiffe der BVB-Fans

Seiner Ansicht nach mangele es den Spielern von Niko Kovac in erster Linie an der richtigen Einstellung. „Jungen erfolgsverwöhnte Spieler“ seien es, die diesen Abschwung ermöglichten. Es sei wenig nachvollziehbar, dass diese in der Champions League sehr gut performten – gegen den VfL Bochum oder den FC Augsburg aber nicht.

Verwundert zeigte er sich aber auch über die Reaktion des Publikums bei seinem Besuch im Signal Iduna Park. Das 0:1 gegen Augsburg war von vielen Pfiffen begleitet worden. Solches Verhalten kenne er selbst aus seiner Zeit in Dortmund nicht. „Die Ansprüche des Publikums haben sich geändert“, vermutet Frei. Während der Schweizer für den BVB spielte, war dieser aber auch nur 9., 13. und 6. geworden, war also per se weit davon entfernt, eine Spitzenmannschaft zu sein.

Frei ist mit 42 Treffern Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft, arbeitet heute als ist heute Trainer sowie TV-Experte. Durch seine 34 Treffer in 74 Bundesliga-Einsätzen war er einer der Publikumslieblinge beim BVB.

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