FCBinside.de
·18. Januar 2025
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·18. Januar 2025
Verstärkt sich der FC Bayern mit einem französischen Offensivtalent? Aktuellen Medienberichten zufolge hat der deutsche Rekordmeister ein Auge auf Rayan Cherki von Olympique Lyon geworfen. Jetzt ist klar: Der Ligue-1-Klub würde eine stolze Ablöse für den 21-Jährigen fordern.
Spätestens im kommenden Sommer könnte richtig Bewegung in die Offensivabteilung des FC Bayern kommen. Die Zukunft von Akteuren wie Leroy Sané, Kingsley Coman oder Serge Gnabry ist noch immer ungeklärt. In Rayan Cherki von Olympique Lyon hat Bayern-Sportvorstand Max Eberl einen quirligen Offensivspieler im Visier, der als Ersatz für mögliche Abgänge dienen könnte.
Im Transfer-Update von Sky erklären die Transfer-Experten Florian Plettenberg und Patrick Berger, dass die Bayern Cherki zwar auf dem Radar hätten, er aber aktuell kein heißes Thema sei. Bedeutet: Ein Wechsel noch im Winter gilt – auch wegen des aktuell recht breiten Kaders – als unwahrscheinlich. Im Sommer könnte der Franzose aber zu einer guten Option werden.
Erst vor kurzem verlängerte Cherki seinen Vertrag in Lyon bis 2026. Dennoch gebe es zwischen dem Ligue-1-Klub und dem Spieler eine mündliche Vereinbarung, dass Cherki für 22,5 Millionen Euro wechseln dürfe, berichtet Sky weiter. Der Marktwert des Franzosen wird vom Datenportal transfermarkt.de sogar auf 30 Millionen Euro geschätzt.
Französischen Medienberichten zufolge haben die Münchner sogar schon Kontakt zur Spielerseite aufgenommen. Sollten sich die Verhandlungen in den kommenden Wochen und Monaten tatsächlich intensivieren, müsste der FCB sich wohl auch gegen nationale Konkurrenz durchsetzen. Laut Sky sind auch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen an Cherki interessiert.
Im Januar wurde das Interesse der Bayern bekannt, sich im offensiven Mittelfeld verstärken zu wollen. Konkret nahm der Bundesliga-Tabellenführer Christopher Nkunku vom FC Chelsea ins Visier. Während Eberl mit der Spielerseite zwar schnell eine Einigung erzielte, scheint der finanzielle Graben zwischen den Vereinen nach aktuellen Einschätzungen schwer zu überwinden.
Die Londoner sollen 70 Millionen Euro für Nkunku fordern. Eine Summe, die der FC Bayern ohne substanzielle vorherige Einnahmen nicht bereit ist, in die Hand zu nehmen. Daher scheint ein Wechsel des Ex-Leipzigers noch in diesem Winter unwahrscheinlich – Ähnliches gilt für Cherki. Beide Spieler könnten dafür im Sommer zu realistischen Transferzielen werden.
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