SV Werder Bremen
·15. März 2025
SV Werder Bremen
·15. März 2025
Leiter Profifußball, Peter Niemeyer, sah von den Grün-Weißen zu viele Fehler beim 2:4 gegen Gladbach (Foto: W.DE).
Rückstand, Comeback, Rückstand: Dem SV Werder gelang es nach einem ereigneisreichen Spiel gegen die Gäste aus Gladbach nicht, Punkte einzusacken. Trotz eines zwischenzeitlichen Comebacks müssen sich die Grün-Weißen am Ende mit 2:4 geschlagen geben. Alle Stimmen der Werderaner zum Spiel:
Cheftrainer Ole Werner: „Der erste Gegentreffer hat uns ein Stück weit beschäftigt. Wir waren danach etwas verunsichert und sind nicht so zu unserem Spiel gekommen. Mit unserem ersten Erfolgserlebnis hat es sich dann komplett gedreht, da waren wir sehr gut in unserem Spiel. Die letzte Viertelstunde vor der Halbzeit gehört uns. Wir kommen dann ähnlich schlecht in die zweite Halbzeit rein, werden dann zwar besser, machen es dem Gegner aber insgesamt zu einfach. Wir verteidigen in den Situationen schlecht und müssen wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Vier Gegentore sind zu viel und wir wiederum machen aus unseren guten Gelegenheiten zu wenig.“
Marco Friedl: „Wir sind schlecht reingekommen und haben zu einfach die Gegentore kassiert. Vor der Pause haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht und sind zurückgekommen. Wir sind motiviert aus der Pause gekommen und kassieren dann direkt wieder ein Tor. Dann läuft man wieder der Musik hinterher und haben es dann nicht geschafft, wieder zurückzukommen. Für mich persönlich war es schön, wieder zurück auf dem Platz stehen zu können. Ein riesen Lob an das Reha-Team, dass das vor der Länderspielpause geklappt hat. Jetzt habe ich die Länderspielpause Zeit, nochmal wieder zuzulegen, um dann topfit gegen Kiel für 90 Minuten auf dem Platz stehen zu können.“
Schmid leitete mit seinem Treffer das vermeintliche Comeback ein (Foto: W.DE).
Romano Schmid: „Ich kann es nicht erklären, denn es nervt total, dass wir so reinstarten in die Partie. Wir kommen cool zurück und haben richtig gute Chancen. Es nervt dann wieder, dass wir rauskommen und es direkt wieder klingelt. Wenn wir sie in der zweiten Halbzeit so einschnüren, dann müssen wir eine bessere Restverteidigung haben und nicht diese Konter zulassen. Diese bekommen wir viel zu leicht und dann eben auch die Gegentore.“
Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „Wir sind sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit nicht gut in das Spiel gekommen. Wir haben viel zu einfach die Gegentore kassiert. Wenn man zuhause vier Tore kassiert, ist das nicht gut. Da hat man auch keinen Sieg verdient. Nach den ersten beiden Gegentoren haben wir Moral gezeigt und sind gut zurückgekommen, waren dann auch am Drücker. Wir sind aber in der zweiten Halbzeit nicht gut rausgekommen. Am Ende waren es zu viele Fehler, die zu Toren geführt haben.“