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·6. November 2024

Anfang befeuert: "Intensität und Zweikampfhärte wieder rausholen"

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Flutlichtspiel am Freitagabend - der 1. FC Kaiserslautern wird beim 1. FC Nürnberg gefordert sein. Am Valznerweiher treffen dann zwei Trainerkollegen aufeinander, die schon gemeinsam das Trikot der Roten Teufel getragen haben. Doch Berührungspunkte gab es für FCK-Coach Markus Anfang danach selten mit Miroslav Klose. Vor der Länderspielpause wäre die Freude über einen dreifachen Punktgewinn ohnehin größer als über ein Wiedersehen.

Anfang legte Klose zwei Treffer auf

In 29 Spielen, überwiegend in der Bundesliga, standen Markus Anfang und Miroslav Klose gemeinsam beim 1. FC Kaiserslautern auf dem Rasen. Sowohl bei einem 1:1-Remis gegen den VfB Stuttgart als auch bei einem 2:0-Sieg gegen den Hamburger SV legte Anfang seinem heutigen Trainerkollegen einen Treffer auf. "Ich freue mich, ihn mal wieder zu sehen. Ich freue mich aber noch mehr, wenn wir drei Punkte mitnehmen", gab der FCK-Coach vor der Begegenung mit dem Ex-Mitspieler zu, dass es seit der aktiven Karriere eher wenige Berührungspunkte mit Klose gegeben habe. Selbst ein Trainingslager mit Holstein Kiel, bei dem Klose als Funktionär mit der Nationalmannschaft in der Nähe war, sei schon ein paar Tage her.


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In der Begegnung mit dem 1. FC Nürnberg wird sich Anfang ohnehin vermehrt auf seine Mannschaft konzentrieren. "Wir kommen aus einer Englischen Woche und haben wieder eine kurze Woche. Die Jungs werden nicht alle bei 100 Prozent gewesen sein im Training, aber wir müssen die Abläufe zwangsläufig trainieren", gab der FCK-Coach zu bedenken. "Am Freitag werden wir uns dann wieder bei 100 Prozent präsentieren. Ich mache mir keine Sorgen, dass die Jungs das nicht können." Allerdings wird Anfang auf eine ganze Reihe von Akteuren verzichten müssen: Hendrick Zuck (Reha), Philipp Klement (Wadenprobleme), Jannis Heuer (Muskelfaserriss), Marlon Ritter (Adduktorenprobleme), Jean Zimmer (Oberschenkelprobleme) und Almamy Touré (Trainingsrückstand).

"Die Jungs haben es in sich"

Rund 3.700 FCK-Fans werden hingegen im Max-Morlock-Stadion dabei sein, wenn am Freitagabend (18:30 Uhr) der Ball rollt. "Jeder kann sich an das letzte Auswärtsspiel von uns erinnern. Das war ein sehr gutes Auswärtsspiel", gab Anfang mit Blick auf das DFB-Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart an. "Diese Intensität und Zweikampfhärte, die wir in den letzten Wochen gezeigt haben, müssen wir wieder rausholen und an den Tag legen." Dazu bräuchten die Roten Teufel eine gute Verteidigungslinie, aber auch eine gute Restverteidigung. "Wie stark Nürnberg einzuschätzen ist, hat man, glaube ich, in den letzten Partien gesehen."

Nun müsse auch der FCK an seine letzten Leistungen anknüpfen, denn aus der Negativspirale hatten sich die Lautrer zuletzt recht eindrucksvoll befreit. "Die Jungs haben es in sich, aber wir müssen es nach Außen bringen", betonte Anfang. "Ich glaube, dass wir viel investiert haben und dadurch dieses Momentum auf unsere Seite gezogen haben." Dass der FCK weiterhin nicht alle Akteure einmal zeitgleich zur Verfügung hat, sei ein Wehrmutstropfen, den die Mannschaft aber personell immer wieder aufgefangen habe. So werden auch dieses Mal mit Frank Ronstadt und Jan Gyamerah wieder zwei Spieler bereitstehen, die sofort auf den ersatzgeschwächten Positionen einsatzfähig wären.

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