fussballeuropa.com
·4. Februar 2025
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Beim FC Barcelona wäre man nicht unglücklich gewesen, wenn Ansu Fati den Verein in der zurückliegenden Transferperiode verlassen hätte. Die Möglichkeit dazu bestand offenbar bis zuletzt, denn für den Spanier soll ein Last-Minute-Angebot eingetroffen sein.
Ansu Fati hätte den FC Barcelona offenbar auf den letzten Metern des Winter-Transferfensters verlassen können. Wie die spanische Sport berichtet, erhielt der FC Barcelona kurz vor Toresschluss ein Angebot in Höhe von fixen zehn Millionen Euro plus möglichen fünf Mio. Euro an Bonuszahlungen für den 22-Jährigen.
Angeblich soll die Offerte aus Saudi-Arabien von Al-Shabab gewesen sein. Auch wenn Barça den Flügelspieler gerne abgegeben hätte, lehnte Ansu Fati ab und verwies wohl weiterhin darauf, dass er unter Hansi Flick um seine Einsatzzeit kämpfen wolle. Barça akzeptierte dies und versuchte nicht aktiv, ihn loszuwerden, heißt es.
Ohnehin wäre es den Katalanen wohl nicht möglich gewesen, so kurz vor Ende der Transferperiode noch einen Ersatz für den Spanier zu verpflichten. Anders als sonst wäre diesmal aber wohl nur die fehlende Zeit und nicht das fehlende Geld ein Problem gewesen, immerhin kassierte Barça durch den Wechsel von Nico Gonzalez zu Manchester City (für 60 Mio. Euro) etwa 15 Mio. Euro.
Bereits vor einigen Tagen hatte Hansi Flick angedeutet, dass er mit einem Verbleib von Ansu Fati rechnet: "Ich habe keine neuen Informationen. Wir haben miteinander gesprochen und ich denke, er möchte bleiben", sagte der Barça-Coach. "Wenn das der Fall ist, ist das gut, aber wie bei anderen Spielern auch müssen sie sich beweisen und Leistung bringen, wenn sie die Chance dazu bekommen."
Genau da liegt bei Ansu Fati das Problem. Das einstige Wunderkind kommt bislang nur auf 186 Spielminuten und konnte sich dabei nicht für Höheres empfehlen. Dass sich an seiner Situation im Verlauf der Rückrunde etwas ändert, ist äußerst unwahrscheinlich.