fussballeuropa.com
·18. Juli 2024
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Aston Villa steht bei Bayer Leverkusen mächtig in der Kreide. Angeblich schulden die Englander dem deutschen Meister noch immer mehr als die Hälfte der Ablöse für Moussa Diaby.
Moussa Diaby sorgte vor einem Jahr dafür, dass Aston Villa in bisher unerforschte Sphären vorstieß. Der Klub aus der Premier League investierte 55 Millionen Euro in den Transfer des heute 24-Jährigen. Die Ablöse ging seinerzeit an Bayer Leverkusen, oder zumindest weniger als die Hälfte davon.
Wie das Portal Football Insider berichtet, ist Aston Villa Leverkusen nämlich noch mehr als die Hälfte der vereinbarten Ablöse schuldig. Das Geld könnte aber schon bald auf dem Leverkusener Vereinskonto eingehen.
Diaby steht nach nur einem Jahr schon wieder vor dem Abschied, und zwar nach Saudi-Arabien. Al-Ittihad will nach Houssem Aouar, der von der Roma kommt, als erste Unterschrift unter dem neuen Trainer Laurent Blanc nun auch Diaby verpflichten. Die Ablöse liegt hier angeblich bei 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.
Diaby sei offen für einen Wechsel nach Saudi-Arabien, hieß es in den vergangenen Tagen. Die involvierten Parteien gehen davon aus, dass der Wechsel zeitnah über die Bühne gehen wird.
Diaby war in der vergangenen Saison größtenteils Stammspieler bei Aston Villa und kam auf 19 direkte Torbeteiligungen in allen Wettbewerben. Die Villans qualifizierten sich erstmals in ihrer Geschichte für die Champions League.