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·21. September 2023

Auf St. Pauli und darüber hinaus: Reis lässt Torhüter-Frage offen

Artikelbild:Auf St. Pauli und darüber hinaus: Reis lässt Torhüter-Frage offen

Mit Marius Müller hat der FC Schalke 04 seinen fraglos stärksten Spieler der ersten Wochen der neuen Saison verloren. Der Torwart fehlt dem Absteiger wegen eines Sehnenabrisses im Adduktorenbereich mehrere Monate. Bei der Frage nach dem Ersatz lässt sich Thomas Reis nicht in die Karten schauen, weder für die Begegnung am Samstagabend beim FC St. Pauli, noch darüber hinaus.

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Erst Langer, dann Fährmann?

In Hamburg heißen die Kandidaten Justin Heekeren und Michael Langer, anschließend kommt auch Ralf Fährmann hinzu. Die langjährige Nr.1 der Knappen fällt selbst mit Beschwerden an der Achillessehne aus. Die allgemeine Erwartung lautet, dass Langer auf St. Pauli spielen wird und anschließend Fährmann zwischen die Pfosten rückt. Eine Festlegung vermeidet Reis am Donnerstag in der Spieltagspressekonferenz jedoch.


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Keine automatische Regelung

"Für mich habe ich eine Entscheidung getroffen, bespreche die aber erst intern mit den beiden Torhütern, bevor ich sie nach außen kommuniziere", sagt der Chefcoach in Bezug auf das Duell von Heekeren und Langer (Zitat via WAZ). Dass Fährmann anschließend automatisch in die erste Reihe rückt, ist längst nicht gesagt. "Wenn er wieder voll ins Training einsteigen kann, hat er genauso eine Chance, sich zu präsentieren, wie die anderen beiden."

Fährmann-Streit "komplett vergessen"

Heekeren und Langer haben demnach "aktuell die Nase vorn, weil sie fit sind", so Reis. Keinerlei Rolle soll dabei der Zwist zwischen dem Chefcoach, Fährmann und dessen Berater Stefan Backs sein. Der hatte Ende August heftig gegen Schalke und Reis geschossen, weil sein Klient durch die Degradierung zur Nr.2 als "Legende zerstört" werde. "Bei mir ist die Sache komplett vergessen", betont Reis nun. Dem Vernehmen nach hat es eine Aussprache zwischen ihm und Fährmann gegeben.

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