AWSL, 3. Runde: Servette nimmt Fahrt auf | OneFootball

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Schweizerischer Fussballverband (SFV)

·25. August 2024

AWSL, 3. Runde: Servette nimmt Fahrt auf

Artikelbild:AWSL, 3. Runde: Servette nimmt Fahrt auf

21 Tore, drei klare Siege und ein Hattrick zeichnen den dritten Spieltag der AXA Women's Super League 2024/25 aus. Servette FCCF gewinnt zurück an alter Spielstätte souverän 3:0 gegen die YB-Frauen und der FC St. Gallen 1879 bestätigt mit einem 5:0-Kantersieg gegen den FC Aarau Frauen den guten Auftakt in die noch junge Saison.

Es war erneut kein guter Tag für den BSC YB Frauen im Auswärtsspiel gegen Servette FC Chênois Féminin. Die Genfer Gastgeberinnen machten von Beginn weg Druck, YB wirkte dagegen defensiv verunsichert und unkonzentriert. Das nutzte Maria Korhonen in der 23. Minute mit einem schönen Weitschuss aufs Tor zur Führung - aus 16 Metern erzielte sie das 1:0. Der Berner Neuzugang Noa Schärz, die bei ihrem ersten Einsatz in der Startelf ran durfte, hatte vielsprechende Aktionen und suchte mit einem schönen Schuss den Ausgleich. Sie scheiterte aber am Pfosten. Derweil setzte Servette mit zwei weiteren Toren von Joana Marchao und Sandrine Mauron dem dominanten Genfer Auftritt das Krönchen zum verdienten 3:0- Sieg auf.


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Der FC St. Gallen 1879 feierte im Heimstadion Espenmoos mit dem klaren 5:0-Sieg gegen den FC Aarau Frauen den zweiten Sieg der Saison. Die offensiv stark agierenden Ostschweizerinnen kamen von Anfang an zu guten Chancen und nutzten diese durch Sara Nilsson (2x), Yael Aberhard, Sina Hauswirth und Victoria Bischof. St. Gallen liess dem Gegner nicht viel Raum, Aarau suchte nach Lösungen, kam aber an der abgeklärt auftretenden Torhüterin Nadine Böhi nicht vorbei. Damit liegen die Ostschweizerinnen in der Tabelle wieder auf Platz 3, hinter Leader FC Zürich und Verfolger GC Frauenfussball.

Ebenfalls deutlich setzten sich die Frauen des FC Basel 1893 gegen das Tabellenschlusslicht Frauenteam Thun Berner-Oberland durch. Das 0:3 in der Stockhorn Arena war die dritte Niederlage in Folge für die Thunerinnen, die insgesamt bereits 16 Gegentore kassiert haben. Das Team von Coach Thomas Rothenbühler verbleibt damit weiterhin am Tabellenende.

Hochspannung gabs in der Partie GC Frauenfussball gegen den FC Luzern auf dem Campus in Niederhasli. GC-Stürmerin Géraldine Ess gelang in der ersten Halbzeit gleich ein Hattrick. Nach dem 4:0 von Teamkollegin Emanuela Pfister schien der Sieg für die Zürcherinnen in trockenen Tüchern, doch das bisher sieglose Luzern fand plötzlich zu neuen Kräften und zeigte eine eindrückliche Aufholjagd. Rilana Ueltschi traf doppelt, Bettina Brülhart verkürzte auf 3:4 und schrammten damit nur knapp am Ausgleich vorbei.

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