AXA Women's Cup: Basel und Zürich stehen im Cupfinal | OneFootball

Die Anfangsphase der Partie im Stade de Genève hatte es in sich. Die Genferinnen erzielten den ersten Treffer der Partie durch Yenifer Gimenez Gamboa (8.). Knapp eine Minute später folgte der Ausgleich der Baslerinnen durch Oliwia Wos (10.), die einen Elfmeter verwandelte. In der regulären Spielzeit und der Verlängerung fielen trotz zahlreicher Chancen keine weiteren Tore. Kurz vor Schluss waren es die Servettiennes, die mit Clémaron das Gehäuse trafen und den „Lucky Punch“ verpassten. Erst im Penaltyschiessen entschieden die Baslerinnen, die erstmals seit 2015 im Final stehen, den Cup-Knüller für sich. Im Heerenschürli wurden die Zürcherinnen ihrer Favoritenrolle gerecht. Kim Dubs (2.) brachte den FCZ kurz nach Anpfiff in Führung. Der zweite Treffer des Abends gelang Amelie Schuster (18.) mit einem sehenswerten Weitschuss, der der gegnerischen Torhüterin keine Chance liess. Trotz frühen Rückstands kämpften die Waadtländerinnen mutig weiter und das Geschehen blieb bis zum Schluss spannend. Die Zürcherinnen hatten mehrere Chancen, die Partie vorzeitig zu entscheiden. Gleichzeitig war Yverdon, insbesondere in der Schlussphase, dem Anschlusstreffer mehrfach sehr nahe, wie etwa durch Borini (70.), die das gegnerische Tor aus kurzer Distanz nur knapp verfehlte. Im Final am 29. März im heimischen Letzigrund streben die Zürcherinnen den 16. Cupsieg an, womit sie die Young Boys hinter sich lassen würden. Basel hat die Trophäe 2014 zum bisher einzigen Mal gewonnen. ►  ►