Barça könnte an ehemaligem 100-Millionen-Mann mitverdienen | OneFootball

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·10. Mai 2025

Barça könnte an ehemaligem 100-Millionen-Mann mitverdienen

Artikelbild:Barça könnte an ehemaligem 100-Millionen-Mann mitverdienen

Aston Villa will im kommenden Sommer offenbar die eigene Abwehr verstärken. Der Champions-League-Aspirant nahm dafür bereits einen Spieler ins Visier, an dem der FC Barcelona kräftig mitverdienen könnte.

Oscar Mingueza (25) durchlief seit der G-Jugend alle Nachwuchsabteilungen Barças und schaffte in der Saison 2020/21 schließlich den Sprung zu den Profis. Dort spielte er zwar hinter gestandenen Stars wie Gerard Pique (38) oder Clement Lenglet (29) meistens nur die zweite Geige.


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Dennoch sprangen für Mingueza bis zum Ende der Spielzeit insgesamt 3.007 Einsatzminuten heraus. Im April 2021 wurde sein Vertrag zudem für zwei weitere Jahre verlängert. Der neue Kontrakt enthielt obendrein eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro.

Dessen ungeachtet sank Minguezas Stern in der Folgesaison rapide. Der gelernte Innenverteidiger kam in der Regel nur noch als Rechtsverteidiger zum Zug und musste sich dort außerdem meistens mit Kurzeinsätzen begnügen. Im Sommer 2022 wechselte er dann – ablösefrei! - zu Celta Vigo.

Ex-Barça-Juwel weckt Interesse in England

Beim La-Liga-Klub ist Mingueza indes längst zum Stammspieler aufgestiegen, wird dort sowohl in der Innenverteidigung als auch auf den defensiven und offensiven Außenbahnen eingesetzt. Seine Tage in Galicien sind allerdings wohl trotz eines gültigen Vertrages bis 2026 gezählt. Zu groß ist das Interesse aus dem Ausland.

Laut Mundo Deportivo will Aston Villa nach Saisonende beispielsweise einen Transfer in die Wege leiten. Dem Premier-League-Klub spielt dabei in die Hände, dass Mingueza Celta Vigo dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro vorzeitig verlassen darf.

Barça verdient mit am Mingueza-Transfer

Die Barca-Bosse werden sich ob dieser Neuigkeiten übrigens durchaus die Hände reiben. Beim Abgang des Abwehrspielers sicherten sich die Katalanen 2022 immerhin eine Weiterverkaufsbeteiligung.

Demzufolge streicht der FC Barcelona die Hälfte aller Transfer-Erlöse ein, die für Mingueza generiert werden – ein netter Ausgleich für den ablösefreien Abgang vor drei Jahren.

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