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·15. April 2024

Barca-Traineramt: Marquez soll erste Xavi-Alternative sein

Artikelbild:Barca-Traineramt: Marquez soll erste Xavi-Alternative sein

Wer beim FC Barcelona kommende Saison auf der Trainerbank sitzt, ist weiterhin ungewiss. Bei Barca wird insgeheim gehofft, dass bei Xavi Hernandez doch noch ein Umdenken stattfindet. Als erste Alternative gilt Rafa Marquez.

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Im Januar kündigte Xavi Hernandez beim FC Barcelona seinen Rücktritt zum Saisonende an. Die Ausübung des Trainerjobs bei Barca sei "unangenehm", erklärte Xavi im Zuge seiner Ankündigung, im Sommer abzutreten. "Es ist grausam. Man hat oft das Gefühl, nicht respektiert zu werden", beklagte der 44-Jährige. Die Arbeit werde "nicht wertgeschätzt", dies sei "eine schreckliche Belastung für die geistige Gesundheit. Die Energie geht immer weiter zurück, bis zu dem Punkt, an dem du sagst, dass es keinen Sinn ergibt".


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FC Barcelona hofft auf Umdenken bei Xavi

Trotz dieser Worte soll der FC Barcelona weiterhin auf ein Umdenken von Xavi hoffen. Rafa Yuste, Barcas Vizepräsident, machte sich zuletzt öffentlich für einen Xavi-Verbleib stark: "Ich werde versuchen, Xavi zu überzeugen, aber es ist eine persönliche Entscheidung für ihn. Es gibt noch Ligaspiele, Champions-League-Spiele – wir müssen ihm seinen Spaß lassen. Ich hoffe und wünsche mir, dass er weitermacht, denn wir sprechen hier von einem Projekt, nicht von einer oder zwei Saisons." Laut der katalanischen Zeitung Sport hofft Barca tatsächlich noch, dass Xavi seine Entscheidung überdenkt und zum Saisonende doch weitermachen möchte.

Marquez wäre eine interne Lösung

Mit anderen Kandidaten scheint sich der amtierende spanische Meister unterdessen nicht konkret auseinanderzusetzen. Ex-Bundestrainer Hansi Flick wird zwar weiterhin als Kandidat gehandelt, die erste Alternative - sollte Xavi an seinem Vorhaben festhalten - soll aber Rafa Marquez sein. Der 45-Jährige, der von 2003 bis 2010 Profi bei Barca war, coacht seit Sommer 2022 die zweite Mannschaft des Klubs. Der Mexikaner wäre nicht nur eine interne, sondern auch eine mutmaßlich kostengünstige Lösung. Noch soll man bei Xavi aber nicht aufgeben.

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