Bayer Leverkusen geht für schnellere Wirtz-Rückkehr ins Risiko | OneFootball

Die Entschlossenheit von Bayer Leverkusen, dem FC Bayern München im Meisterschaftskampf trotz sechs Punkten Abstand richtig Druck zu machen, lässt sich an der Personalie Florian Wirtz ablesen. Der Werksklub gibt bei der Behandlung des verletzten Leistungsträgers „Vollgas“, wie Trainer Xabi Alonso am Donnerstag betonte, und würde sogar ein Risiko eingehen. „Ich habe mit Flo gesprochen. Er fühlt sich besser“, berichtete Alonso während des Mediengesprächs vor dem Duell mit Bochum (Freitag, 20:30 Uhr). Der 21-jährige Ausnahmekönner steht momentan wegen einer Innenbandverletzung am Sprunggelenk nicht zur Verfügung. Sein Gefühl am lädierten Fuß sei mittlerweile aber gut. Wirtz soll möglichst bald wieder eingreifen können im Titelrennen und wird deshalb auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. „Wir wollen nicht konservativ sein mit Flo“, so Alonso fast schon kämpferisch, „wir wollen Vollgas gehen und ein bisschen Risiko nehmen.“ Man könne optimistisch sein, „dass er früher dabei ist, als erwartet“. Was das aber genau heißt, wollte Leverkusen Coach auf Nachfrage nicht präzisieren. Er warte die Entwicklung Woche für Woche ab. Vom Klub war nach der Verletzung vor knapp drei Wochen keine voraussichtliche Ausfallzeit verkündet worden. Bisher stand (von medialer Seite) ein mögliches Comeback von Wirtz für Mitte April im Raum. Sport Bild brachte diesbezüglich ein Kadercomeback gegen St. Pauli am 20. April ins Spiel. Davon ausgehend könnte es angesichts der Aussagen, die Alonso getätigt hat, also schon vorher klappen ...