Bayern-Patron Hoeneß wünscht sich von Max Eberl mehr Härte | OneFootball

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·7. Februar 2025

Bayern-Patron Hoeneß wünscht sich von Max Eberl mehr Härte

Artikelbild:Bayern-Patron Hoeneß wünscht sich von Max Eberl mehr Härte

Nach knapp einem Jahr im Amt kommt erste Kritik an Bayerns Sportvorstand Max Eberl auf. Allen voran Uli Hoeneß soll den Bayern-Boss zunehmend unter Beobachtung nehmen und nicht komplett zufrieden mit seiner bisherigen Arbeit sein.

Max Eberl sieht sich beim FC Bayern offenbar erstem Gegenwind ausgesetzt. Nachdem bereits in der vergangenen Woche Berichte aufkamen, wonach der 51-Jährige wegen zahlreicher Alleingänge in Vertragsverhandlungen für "Irritationen" sorgen würde, berichtet Sport1 nun davon, dass insbesondere Uli Hoeneß die Arbeit von Eberl kritisch beäugt.


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Hoeneß beobachtet Eberl genaustens

Demnach schaue der 73-Jährige dem Sportvorstand weiterhin genau auf die Finger, obwohl er in seiner Funktion als Ehrenpräsident eigentlich nichts mehr mit dem Tagesgeschäft zu tun hat. Hoeneß ist es Sport1 zufolge, der den internen Druck auf Eberl zunehmend erhöht, da er mit einigen Entscheidungen des Managers nicht zufrieden ist.

Einer der Hauptkritikpunkte sind demnach die Vertragsverlängerungen, die Eberl nun seit fast einem Jahr begleiten. Bislang hat er "nur" die Verträge von Manuel Neuer und Alphonso Davies verlängert bekommen, dabei allerdings große finanzielle Pakete geschnürt und ist vor allem bei dem Kanadier nach monatelangen Verhandlungen eingeknickt und auf die Forderungen des Spielers eingegangen.

Hoeneß wünscht sich daher eine härtere Gangart, heißt es. Im Zweifel könne es sogar so weit kommen, dass der Aufsichtsrat oder Hoeneß selbst in Zukunft wichtige Entscheidungen von Eberl nicht absegnen. Konkret nennt Sport1 den Vertragspoker mit Joshua Kimmich, der sich seit einigen Monaten hinzieht und in dem sich die Münchner finanziell vermutlich sehr strecken müssen.

Eberl muss Einnahmen durch Spielerverkäufe generieren

Für Eberl habe nun oberste Priorität, im kommenden Sommer Spieler zu verkaufen, um die Mehr-Ausgaben durch die Vertragsverlängerungen mit Einnahmen gegenfinanzieren zu können. Immerhin bekam Eberl schon bei Amtsantritt im März 2024 den Auftrag, die Gehaltskosten des deutschen Rekordmeisters zu senken.

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