90PLUS
·13. März 2025
Bei Abgang im Sommer: Topstürmer Gyökeres favorisiert die Premier League

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·13. März 2025
Der schwedische Topstürmer Victor Gyökeres steht so ziemlich bei jedem Topklub für den Sommer auf dem Zettel. Nach seinem kometenhaften Aufstieg bei Sporting CP will er nun zu einem der besten Klubs der Welt, priorisiert aber einen Wechsel in die Premier League.
Der Abschied von Victor Gyökeres im Sommer gilt bei Sporting quasi als besiegelt. Vor zwei Jahren wechselte er vom englischen Zweitligisten Coventry City nach Lissabon und mauserte sich schnell zu einem Top-Stürmer in der portugiesischen Liga und wusste auch auf europäischer Bühne zu beeindrucken. Wie die portugiesische Zeitung A Bola nun berichtet, favorisiert der Schwede für das kommende Transferfenster nun eine Rückkehr auf die Insel. Dieses Mal aber wohl in die erste Liga. Aus der Premier League sollen wohl vor Allem Manchester City, der FC Liverpool und Arsenal interessiert sein. Natürlich ist auch eine Wiedervereinigung mit Trainer Ruben Amorim bei Manchester United möglich, aber angesichts der sportlichen Lage der Red Devils eher weniger denkbar.
Außerhalb Englands werden als mögliche Ziele Real Madrid, der FC Barcelona, Paris Saint-Germain und auch der deutsche Rekordmeister FC Bayern gehandelt, ohne einen Abgang von Harry Kane wäre eine Verpflichtung des Stürmers aber wohl nicht sinnvoll und auch schwierig zu finanzieren. Denn Sporting erhofft sich eine Ablöse zwischen 65 und 75 Millionen Euro, was etwas unter der Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 100 Millionen Euro liegt. Im Winter hatte man bei Interessenten noch auf jene Summe verwiesen, aber nun wird man wohl ein Angebot von um die 70 Millionen Euro annehmen. Von der finalen Summe würden 10% an Ex-Klub Coventry City gehen.
In dieser Saison kommt er auf 27 Tore in 24 Ligaspielen und auch in acht Champions League-Partien konnte er schon sechs Mal treffen. Vor allem sein Dreierpack gegen Manchester City beeindruckte viele Fans und Medien. Erst am letzten Wochenende traf er doppelt gegen den portugiesischen Erstligisten Casa Pia.
(Photo by Gualter Fatia/Getty Images)