Bei einigen Bundesligisten heiß begehrt, beim 1. FC Köln bleibt es für Max Finkgräfe schwer | OneFootball

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·13. Januar 2025

Bei einigen Bundesligisten heiß begehrt, beim 1. FC Köln bleibt es für Max Finkgräfe schwer

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Bei einigen Bundesligisten heiß begehrt, beim 1. FC Köln bleibt es für Max Finkgräfe schwer

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Simon Bartsch

13. Januar 2025

Unter FC-Trainer Gerhard Struber war Max Finkgräfe zuletzt „hintendran“, den Stammplatz zu ergattern, wird weiterhin schwer. Eine Situation, die den 20-Jährigen alles andere als glücklich machen dürfte. Clubs aus der Bundesliga hingegen zeigen großes Interesse am Youngster. Der 1. FC Köln droht ein weiteres Talent zu verlieren.

Bislang konnte Max Finkgräfe noch nicht sonderlich viel Einsatzzeit sammeln. Der Youngster verlor seinen Stammplatz bekanntlich an Leart Pacarada und scheint diesen auch nicht so schnell wieder zurück zu bekommen. Unter diesen Voraussetzungen ist eine Vertragsverlängerung schwierig. Der 1. FC Köln droht ein weiteres Talent zu verlieren.

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Patrik Kristal für die U21 des 1. FC Köln.

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Die Flanke aus dem Halbfeld war butterweich, sie war aber vor allem ziemlich genau. Max Finkgräfe brachte die Kugel Richtung langer Pfosten, dort brauchte Meiko Sponsel nur noch den Fuß hinhalten und der U21-Spieler verkürzte im Testspiel gegen den FC Lugano zum Ende des Trainingslagers der Geißböcke auf 2:3. Überhaupt zeigte der Linksverteidiger eine recht ordentliche Leistung. Vermutlich auch, weil auch der Tabellenführer der Schweizer Super League ordentlich durchwechselte und auch bei Lugano große Teile einer B-Mannschaft auf dem Platz standen. Auch, weil FC-Trainer Gerhard Struber mal abgesehen von Denis Huseinbasic nach einer Stunde komplett durchgewechselt hatte und nun einmal den Spielern die Chance geben wollte, die zuletzt eben ein wenig „hintendran waren“.

VfB Stuttgart holt sich offenbar einen Korb ab

Eben wie ein Max Finkgräfe. Der Abwehrspieler war in dieser Saison erstaunlich lange „hintendran“. Zunächst setzte den Shootingstar der vergangenen Spielzeit eine in der Vorbereitung erlittene Bänderverletzung außer Gefecht. Doch nach seiner Rückkehr war der Stammplatz weg. Leart Pacarada hatte sich festgespielt. Eben jener Abwehrspieler, dem Finkgräfe in der vergangenen Spielzeit ebenfalls aufgrund einer Verletzung den Rang abgelaufen hatte. Und auch damals hatte es der zunächst gesetzte Spieler schwer, nach der Genesung wieder Fuß zu fassen. Unterm Strich ist die Bilanz für einen der wenigen Topspieler der vergangenen Saison dennoch erstaunlich überschaubar. Finkgräfe ist seit September wieder einsatzbereit und kommt in der Liga auf vier von möglichen elf Einsätzen – davon zwei recht kurze.

So wirklich in Szene setzen konnte sich der 20-Jährige in dieser Spielzeit also nicht. Doch offenbar wirkt die Vergangenheit, die vergangene Spielzeit noch nach. Denn der Linksverteidiger ist offenbar heiß umworben. Das Interesse des VfB Stuttgart ist längst kein Geheimnis mehr. Erst vor wenigen Tagen berichtete der „Kicker“, dass sich die Schwaben einen Korb in Köln geholt haben und ganz sicher keinen Präsentekorb. Die Kölner wollen Finkgräfe nicht abgeben. Doch genauso ist es kein Geheimnis, dass das Eigengewächs mit der aktuellen Situation alles andere als glücklich ist. Die Unzufriedenheit gepaart mit dem 2026 auslaufenden Vertrag macht die Situation für den FC gefährlich. Da neben dem VfB noch weitere Bundesligisten an Finkgräfe interessiert sein sollen, drohen die Kölner im kommenden Sommer, spätestens 2026 (dann Stand jetzt ablösefrei) ein weiteres Talent zu verlieren.

Finkgräfe wird es im Kampf um den Stammplatz schwer haben

Nun wird Struber auch weiterhin die aus seiner Sicht beste Elf aufstellen wollen. Und der Trainer hat Pacarada schon mehrfach in höchsten Tönen gelohnt, der Routinier seinem Trainer offenbar nur wenig Anlass gegeben, von einer Aufstellung abzusehen. Es wird also auch weiterhin schwer für den Youngster, der sich aber im Trainingslager in Spanien von einer starken Seite zeigte. Auch auf anderen Positionen. Finkgräfe kann bekanntlich durchaus auch offensivere Rollen spielen, doch auch dort scheinen die Stammplätze vergeben. Die Situation wird also nicht leichter für den Linksverteidiger und damit für den FC in kommenden Verhandlungsgesprächen wohl auch nicht. Die Kölner wollen den Vertrag des 20-Jährigen durchaus verlängern. „Wir haben Max schon vor geraumer Zeit mitgeteilt, dass wir hier langfristig mit ihm planen wollen. Es gehören aber zwei Parteien zu einer Vertragsverlängerung“, sagte Christian Keller unlängst dem „Express“

Und offenbar will die zweite Seite aktuell nicht unbedingt verhandeln. Am Dienstag steht das Testspiel gegen Viktoria Köln auf dem Spielplan. Wenn man so will die Generalprobe für die Begegnung gegen den Hamburger SV (18. Januar, 20.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com). Gut möglich, dass Struber zunächst wieder seine vermeintliche Stammelf ins Rennen schickt. Somit vermutlich nicht Finkgräfe. Der Youngster muss sich wohl weiter in Geduld üben, auf seine Chance hoffen. Und wenn er sie nicht bekommt, ist ein Abschied wohl nur sehr schwer vermeidbar.


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