„Bekommt den Ball mit 100 km/h an die Hand!“ – Stimmen zum DFB-Remis gegen Ungarn | OneFootball

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·19. November 2024

„Bekommt den Ball mit 100 km/h an die Hand!“ – Stimmen zum DFB-Remis gegen Ungarn

Artikelbild:„Bekommt den Ball mit 100 km/h an die Hand!“ – Stimmen zum DFB-Remis gegen Ungarn

Die deutsche Nationalmannschaft hat im letzten Länderspiel des Jahres ein 1:1 gegen Ungarn eingefahren. Dabei schnupperte die DFB-Elf lange am Sieg. Ein Elfmeter nach einem Handspiel von Robin Koch sorgte in der Nachspielzeit für den Ausgleich.

Stimmen zum DFB-Spiel gegen Ungarn

Die DFB-Elf holte am Samstagabend gegen Ungarn ein 1:1. Da die Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann bis in die 96. Minute hinein führte, war das am Ende ein bitteres Ergebnis. Zumal es ein Handelfmeter war, der eher unglücklich zustande kam. Felix Nmecha, der das 1:0 erzielte, teilte zu dieser Situation mit: „Ja, also der Arm ist vielleicht ein bisschen weg vom Körper, nicht viel, aber am Ende ist es dann ein Elfmeter, da kannst du nichts machen.“


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Robert Andrich sprach ebenfalls über den Elfmeter, aber auch über das Spiel selbst: „Er versucht die Hand wegzukriegen, aber er bekommt den Ball mit 100 km/h aus einem Meter an die Hand. Den Fehler machen wir aber vorher, als wir den Freistoß dem Torhüter in die Hand spielen. Wir wollten mit einem Sieg in die Winterpause gehen, das hat nicht geklappt. Ungarn war aggressiv, teilweise zu drüber. Wir haben das Tor im richtigen Moment gemacht, das Remis trübt das am Ende ein bisschen, aber zufrieden können wir auf jeden Fall sein.“

Willi Orban, Verteidiger der Ungarn, teilte mit: „Ich glaube, unter dem Strich war es ein ausgeglichenes Spiel. Deutschland hatte die Kontrolle, aber wir hatten auch unsere Momente. Am Ende war aus aufgrund des späten Tores etwas glücklich. Deutschland war glaube ich auch nicht am Maximum, aber es war ein munteres Spiel und wir nehmen das Remis gerne mit.“

Dann war der DFB-Bundestrainer am Mikrofon: „Ich will gar nicht so viel über heute reden. Wir haben ein paar Dinge gut gemacht, ein paar andere nicht. Man muss die Voraussetzungen sehen, 7:0, dann viel gewechselt. Da muss man auch mal ein Auge zudrücken. Wir haben ein bisschen gebraucht, um in die Ordnung zu finden. Wenn wir das Große und Ganze sehen, dann ist das schon in Ordnung.“

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

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