Bellingham droht lange Pause – OP vor oder nach Klub-WM? | OneFootball

Jude Bellingham spielt regelmäßig mit Schmerzen – Foto: Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images

Schulterverletzung seit anderthalb Jahren

Für Jude Bellingham könnte die kommende Saison deutlich verspätet beginnen. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll sich der Engländer wohl im Anschluss an die Klub-Weltmeisterschaft einer Operation an der Schulter unterziehen. Damit würde ihm eine Zwangspause von bis zu drei Monaten drohen, so heißt es aus vereinsnahen Quellen.

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Beim Ligaspiel gegen Rayo Vallecano im November 2023 hatte sich Bellingham die linke Schulter ausgekugelt und leidet offensichtlich bis heute an den Folgen der Verletzung, denn der Mittelfeldakteur spielt seitdem regelmäßig mit einer schwarzen Bandage, um das Gelenk zu stabilisieren. Eine Operation wurde bislang, vermutlich aufgrund des vollgepackten Kalenders der Blancos aber auch der Nationalmannschaft, immer wieder aufgeschoben. Nun scheint der medizinische Eingriff wohl unvermeidbar, um eine vollständige Heilung zu erwirken. Das Ganze soll allerdings erst nach der Klub-WM in den USA, die spätestens am 13. Juli endet, durchgeführt werden. Infolge der langen Regenerationsphase von bis zu zwölf Wochen würde Bellingham den kompletten Start der bevorstehenden Spielzeit verpassen.

Ist Real Klub-WM oder Liga-Start wichtiger?

Angeblich soll Real Madrid gewusst haben, dass der 1,86-Meter-Mann wohl schon in seiner Zeit bei Borussia Dortmund von Schulterproblemen geplagt gewesen sein soll. Operiert wird er vermutlich in der gleichen Madrider Spezialklinik, in der neben Éder Militão auch schon Ferland Mendy und Antonio Rüdiger erst kürzlich behandelt wurden. Bleibt zu hoffen, dass der Engländer sich gänzlich erholen wird und in Zukunft ohne Beschwerden auflaufen kann. Oder dass die Königlichen die offensichtlich nötige OP jetzt schon vorziehen, zumal Bellingham am letzten Spieltag ohnehin gesperrt ist – im Falle eines Eingriffs vor der Klub-WM wäre er dann Mitte August wieder einsetzbar. Aber scheinbar hat das neue FIFA-Turnier mehr Priorität bei deb Blancos als die Liga.

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