90min
·9. September 2024
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·9. September 2024
Zu dieser Saison hat sich der FC Schalke einen Kader zusammengestellt, der zu einem nicht gerade kleinen Anteil aus zumeist jüngeren Spielern besteht, die sich durch ihre anvisierte Entwicklung und ihr Potenzial einen Namen machen können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese Spieler auch frühzeitig bei anderen Vereinen auf dem Zettel landen.
So ist es wohl auch schon bei Moussa Sylla der Fall. Beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln waren laut der Bild bereits Scouts von den zwei italienischen Spitzenvereinen um Juventus Turin und Inter Mailand in der Veltins Arena. Dabei, so das Blatt, haben sie ausdrücklich auch Sylla beobachtet.
Bereits in der Saisonvorbereitung konnte der 24-Jährige durch seine Tore glänzen. In seinen ersten vier Einsätzen in der 2. Bundesliga hat er auch schon drei Treffer zu verzeichnen. Was schon zu seiner Verpflichtung klar zu sein schien, wird immer deutlicher: Sylla hätte sich wohl auch recht problemlos einem Erstligisten anschließen können - und ist damit durchaus überqualifiziert für die aktuellen Ansprüche der Gelsenkirchener.
Das ist aber - auch in Verbindung mit dem offenbar wachsenden Interesse namhafter Vereine an ihm - gar kein Problem. Denn: Schalke muss sogar darauf setzen, solche Spieler möglichst kostengünstig zu kaufen, um anschließend zunächst sportlich und dann auch finanziell von ihnen profitieren zu können. Ben Manga erklärte es wie folgt (via Bild): "Ich denke, dass wir Moussa mal für sehr gutes Geld verkaufen können. Wenn einer wechselt, schwächt uns das natürlich. Aber es ist unsere Aufgabe, dann schon den Nächsten im Blick zu haben. Es wird ein langer Weg, aus dieser Situation rauszukommen."
Ein konkretes Thema ist ein Wechsel aber natürlich noch nicht. Trotzdem wirkt es bereits jetzt nicht allzu unwahrscheinlich, dass sich die Wege von Sylla und Schalke bereits zur nächsten Saison trennen könnten. Der S04 wird in diesem Szenario auf einen möglichst großen Profit aus sein. Weitere Tore würden also im doppelten Sinne helfen.
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