Bisher nur ausgeliehen: Leverkusen will Mukiele von PSG kaufen! | OneFootball

Bayer 04 Leverkusen hat vor der Saison Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain ausgeliehen. Die Werkself schätzt den Franzosen für seien Flexibilität. Er kann unter anderem in der Dreierkette auflaufen, aber auch als rechter Wingback, eher defensiv ausgerichtet, spielen.

Bisher ist der Spieler ohne eine Kaufoption ausgeliehen. Das heißt aber nicht, dass ein Kauf im Sommer unrealistisch ist. Und laut einem Bericht des Kicker denkt man in Leverkusen ernsthaft darüber nach, die Allzweckwaffe langfristig zu binden.

Leverkusen will Mukiele kaufen

Noch im Sommer war man dagegen, einen permanenten Kauf in Erwägung zu zeihen. Das Paket aus Gehalt und Ablöse schien damals nicht zur Leverkusener Transfer-Philosophie zu passen. Nicht für einen am 1. November 2025 dann 28 Jahre alt werdenden Verteidiger. Das hat sich mittlerweile aufgrund der soliden Leistungen geändert. Diese lieferte er nach einem alles andere als leichten Start in Leverkusen ab.

So hat sich der frühere Leipziger zuletzt als wichtiger Faktor erwiesen, auf den Bayer kommende Saison nicht verzichten möchte. Jetzt kommt es darauf an, ob Bayer sich mit PSG, das sportlich keine Verwendung mehr für Mukiele hat, einig wird. Finden die Klubs eine Lösung, würde aus dem hochkarätigen Notnagel ein dauerhafter Anker für Bayers Defensive.

Und gerade wenn sich die Ablösesumme in Grenzen hält, womit man rechnen kann, könnte das sehr gut zur Leverkusener Philosophie passen und Raum für weitere Deals schaffen. Denn schon jetzt plant Leverkusen das nächste Transferfenster genau, überlegt, wo man Anpassungen benötigt. Der Spieler selbst scheint sich bei der Werkself jedenfalls auch gut aufgehoben zu fühlen. Das ist eine weitere Basis, die für eine permanente Verpflichtung essenziell ist. Die Gespräche sollen jedenfalls in Kürze vorangetrieben werden, auch wenn Simon Rolfes und co. hier keine Eile haben. Wer ihn kennt, der weiß aber: Er ist jemand, der die Dinge gerne frühzeitig geklärt hat.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)