BVBWLD.de
·3. Oktober 2024
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Gala-Abend und vorzeitiger Abgang mit bösen Folgen: Für Karim Adeyemi war der Dienstag mit drei Toren und einem Assist beim 7:1 über Celtic Glasgow der vielleicht beste Auftritt im Trikot des BVB. Dessen erzwungenes Ende ihn nun mehrere Wochen ins Lazarett der Borussia zwingt, wie die Bild-Zeitung gerade meldet.
Es war der höchste Sieg der Vereinsgeschichte in der Champions League, als der BVB förmlich über Celtic Glasgow hinwegrollte. Bester und vor allem effizientester Mann auf dem Platz: Karim Adeyemi, dessen Formschwankungen seit seinem Wechsel von Salzburg nach Dortmund schon für einiges Kopfzerbrechen bei der Führungsriege gesorgt hatten. Nun ist er geradezu explodiert, hatte auch zuvor in dieser Saison schon überzeugt und nicht zuletzt Scorerpunkte gesammelt.
Diese glänzende Form kann Karim Adeyemi aber vorerst nicht mehr auf dem Rasen ausleben. Wie gerade bekannt wird, erlitt der Dreierpacker vom Dienstag kurz nach Wiederanpfiff einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel. Dieser wird voraussichtlich drei bis vier Wochen Zeit benötigen, bis er auskuriert sein wird.
Foto: IMAGO
Somit fällt der aktuell überragende Stürmer ganz sicher für die Partie bei Union Berlin aus, wird auch im Heimspiel gegen den FC St. Pauli pausieren müssen. Danach ist auch für die Partie bei Real Madrid (22. Oktober) wohl noch nicht mit seiner Rückkehr zu rechnen. Am 26. Oktober tritt Borussia Dortmund beim FC Augsburg an, was etwas mehr als drei Wochen von heute an entfernt liegt. Läuft alles glatt, könnte Karim Adeyemi dann wieder zur Verfügung stehen. Anderenfalls bietet sich am 29. Oktober im DFB-Pokal beim VfL Wolfsburg die nächste Gelegenheit für ein Comeback.
Glück im Unglück hat der BVB trotz dieser ernüchternden Diagnose. Nach dem nächsten Spiel beim 1. FC Union Berlin ist erneut Länderspielpause. Dies bedeutet Zeit, in der Adeyemi seinen lädierten Oberschenkel kurieren kann, aber keine Pflichtspiele seines Clubs verpasst. Die deutsche U21-Nationalmannschaft wird bei ihren anstehenden Qualifikationsspielen gegen Bulgarien und in Polen allerdings auf ihn verzichten müssen.