„Bodenlos!“ Wolfsburgs Wimmer kontert Kritik an Bayern-Aussage | OneFootball

Patrick Wimmer vom VfL Wolfsburg hatte kürzlich öffentlich von seinem Traum erzählt, eines Tages zum FC Bayern zu wechseln. Wie daraufhin über seine Aussage berichtet wurde, ist dem Österreicher sauer aufgestoßen.

Das Trikot des FC Bayern zu tragen, ist für viele Fußballer ein Lebenstraum. Auch der Wolfsburger Mittelfeldmann Patrick Wimmer äußerte vergangene Woche sein Interesse an einem Engagement beim deutschen Rekordmeister. Gegenüber den Salzburger Nachrichten sagte er über einen möglichen Wechsel zu einem neuen Klub: „Bayern München wäre das Wunschszenario. Es wäre ein Weltklub, der ganz in der Nähe meiner Wahlheimat Salzburg ist. Aber generell bin ich für alles offen.“

Für Wimmer läuft es aktuell sehr gut beim VfL Wolfsburg. Er ist in der Autostadt unangefochtener Stammspieler und kommt in dieser Saison in 20 Pflichtspielen auf zwei Tore und vier Assists. Dass es für einen potenziellen Wechsel zum FCB allerdings noch ein weiter Weg ist, stellte der 23-Jährige ebenfalls klar: „Ich bin bereit für den nächsten Schritt. Ein Transfer zu einem großen europäischen Klub wäre ein Traum. Aber das ist noch in weiter Ferne. Zunächst muss ich bei Wolfsburg Leistung bringen, dann wird man sehen.“

Wimmer kritisiert Darstellung der Bayern-Aussage

Am Samstagnachmittag konnte Wimmer mit seinen Wolfsburgern ein 0:0-Unentschieden gegen Bayern-Verfolger Bayer Leverkusen erkämpfen. Angesprochen auf seine Bayern-Aussage sagte er nach dem Spiel: „Was daraus gemacht wurde, finde ich bodenlos.“ Der flexibel einsetzbare Flügelspieler fügte relativierend hinzu: „Wenn 1860 München nach oben kommt, wäre es auch ein Traumszenario.“

Der Wunsch nach einem Wechsel in die bayrische Landeshauptstadt scheint bisher aber eher einseitig zu sein. Über ein konkretes Interesse aus München ist nämlich aktuell nichts bekannt. Beim VfL besitzt Wimmer ohnehin noch einen gültigen Vertrag bis 2027. Der Fakt, dass im kommenden Sommer Platz auf den Flügeln geschaffen werden könnte, dürfte bei ihm aber zumindest einen kleinen Funken Hoffnung schüren.