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Paul Cichon·1. Oktober 2024
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Paul Cichon·1. Oktober 2024
Der große Unterschied beim diesjährigen HSV im Vergleich zu dem aus der letzten Saison ist die Tiefe des Kaders. "Hamburg hat eine Qualität, die in der Zweiten Liga nichts zu suchen hat.“ Das hatte vor gut einer Woche Kaiserslauterns Kapitän Marlon Ritter nach dem 2:2 gegen den HSV gesagt. „Die Bank und Qualität ist beim HSV brutal“, erklärte nun auch Paderborns Doppeltorschütze Filip Bilbija.
In Kaiserslautern und gegen Paderborn gab es für den HSV alle Qualität zum Trotz aber jeweils nur einen Punkt. Insgesamt konnten die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart lediglich drei der ersten sieben Liga-Spiele gewinnen. In der Zweiten Liga starteten die Hanseaten noch nie schlechter in die Saison.
Für Baumgart und sein Team stehen nun die Wochen der Wahrheit an, ob sich die Qualität auch in Punkten wiederspielgelt. Denn zuerst geht es für die Rothosen am kommenden Wochenende gegen die mittlerweile saisonübergreifend seit 21 Zweitligaspieltagen ungeschlagene Fortuna aus Düsseldorf, ehe eine Woche später mit dem FC Magdeburg der nächste, in dieser Saison noch ungeschlagene, Hochkaräter wartet.