Buli als Bundesjugendspiele: Wer bei 100-Meter-Lauf & Co. gewinnen würde | OneFootball

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Paul Cichon·18. Oktober 2024

Buli als Bundesjugendspiele: Wer bei 100-Meter-Lauf & Co. gewinnen würde

Artikelbild:Buli als Bundesjugendspiele: Wer bei 100-Meter-Lauf & Co. gewinnen würde

Alle Jahre wieder müssen alle Schulkinder Deutschlands sich bei den Bundesjugendspielen in zahlreichen Kategorien quälen. Für viele ist das der Inbegriff eines Albtraum, für einige wenige sind die Spiele aber auch das Highlight des Jahres. Denn sie haben Disziplinen in denen sie glänzen und einfach besser sind als alle anderen Kinder. Und weil es doch eigentlich unfair ist, dass ausschließlich Schüler und Schülerinnen auf den Tartanbahnen des Landes ackern müssen, haben wir auch die Profis der höchsten deutschen Spielklasse zu den Bundesjugenspielen gerufen.

Dabei räumen auch Spieler ab, die sonst eher selten im Rampenlicht stehen. Heute aber werden sie von uns anhand ihrer bisherigen Saisonstatistiken geehrt und bekommen eine Ehrenurkunde ausgestellt.


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Disziplin 1: 100-Meter-Lauf

Bei den Bundesjugendspielen sind die Zeiten in der Regel von den Fingern der Lehrenden auf den Stoppuhren abhängig. Im hochprofessionalisierten Fußball sind die Spitzengeschwindigkeiten natürlich bis ins letzte Detail erfasst. Der schnellste unsere Buli-Schule ist Heidenheims Sirlord Conteh. Der Heidenheimer brach mit seinen Geschwindigkeiten sogar den Schulrekord und ist der schnellste Buli-Spieler jemals. Über Platz zwei und drei freuen sich Nathan Ngoumou und Karim Adeyemi.

1. Platz: Sirlord Conteh (FC Heidenheim) - 36,67 km/h Höchstgeschwindigkeit

2. Platz: Nathan Ngoumou (Borussia Mönchengladbach) - 36,53 km/h Höchstgeschwindigkeit

3. Platz: Karim Adeyemi (Borussia Dortmund) - 36,18 km/h Höchstgeschwindigkeit

Am häufigsten angetreten, mutmaßlich mit dem Ziel seine Zeit zu verbessern, ist übrigens Florian Wirtz. Insgesamt 221 Mal setzte der Bayer-Profi zum Sprint an. Gereicht hat es trotzdem nur für Platz 66. Bei dem Einsatz hat er sich den Titel als Fleißbienchen aber allemal verdient.


Disziplin 2: Dauerlauf

Wer ist der König der Dauerläufer in der Buli? So richtig überraschend ist das nicht, aber Musterschüler Kimmich räumt ab. St. Paulis Jackson Irvine und Fleißbienchen Florian Wirtz laufen dahinter aufs Treppchen.

1. Platz: Joshua Kimmich (Bayern München) - 73,6 gelaufene Kilometer

2. Platz: Jackson Irvine (St. Pauli) - 72,6 gelaufene Kilometer

3. Platz: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) - 71,8 gelaufene Kilometer

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📸 Leonhard Simon - 2024 Getty Images


Disziplin 3: Hochsprung

Der Meister des Hochsprungs ist etwas überraschend Philipp Hofmann. Der wuchtige Stürmer des VfL Bochum steigt am häufigsten hoch und dürfte damit auch bei unseren Bundesjugendspielen ungeahnte Höhen erreichen. Gegen Hofmann sieht niemand einen Stich, der 31-Jährige gewann in dieser Saison schon 38 Duelle. Ihm dicht auf den Fersen sind Marathonläufer Jackson Irvine und Stuttgarts Jeff Chabot.

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1. Platz: Philipp Hofmann (VfL Bochum) - 38 gewonnene Kopfballduelle

2. Platz: Jackson Irvine (St. Pauli) - 31 gewonnene Kopfballduelle

3. Platz: Jeff Chabot (VfB Stuttgart) - 29  gewonnene Kopfballduelle


Disziplin 4: Weitsprung

Gut, das mit dem Maßband ist das bei einem Bundesliga-Spiel so eine Sache. Wir wissen aber immerhin, welche Spieler besonders gut in der Luft liegen. Und da schlägt die Stunde der Keeper. Der Mainzer Robin Zentner fliegt bisher am häufigsten durch die Luft. Er kommt bereits auf 30 Paraden. Kiels Timon Weiner und Wolfsburgs Kamil Grabara folgen dicht dahinter.

1. Platz: Robin Zentner (Mainz 05) - 30 Paraden

2. Platz: Timon Weiner (Holstein Kiel) - 27 Paraden

3.Platz: Kamil Grabara (VfL Wolfsburg) - 26 Paraden

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📸 THOMAS KIENZLE - AFP or licensor


Disziplin 5: Schwimmen

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📸 Stuart Franklin - 2024 Getty Images

Zu den Bundesjugendspielen gehört mancherorts auch der Schwimmwettkampf. Drei Bundesligaverteidiger haben dabei in dieser Saison schon mehrfach angedeutet, dass sie eigentlich sehr gut wissen müssten, wie man schwimmt. Die Rede ist vom Innenverteididungs-Trio um Timon Becker, Patrick Erras und Carl Johansson. Die drei haben in dieser Saison nämlich in nur sechs Spielen schon 19 Gegentore zugelassen. Beziehungsweise: Die drei waren schon sechsmal richtig am Schwimmen. Als Trost für den dadurch nicht unwahrscheinlichen Abstieg am Saisonende gibt es immerhin drei Ehrenurkunden bei unseren Bundesjugendspielen.

1. Platz: Patrick Erras, Timon Becker, Carl Johansson (Holstein Kiel) - 19 Gegentreffer