Bundesliga-Bänke bald Mic’d up? DAZN-Chefin verrät Pläne für die Konferenz | OneFootball

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·11. Dezember 2024

Bundesliga-Bänke bald Mic’d up? DAZN-Chefin verrät Pläne für die Konferenz

Artikelbild:Bundesliga-Bänke bald Mic’d up? DAZN-Chefin verrät Pläne für die Konferenz

Mit Beginn der kommenden Saison wird die traditionsreiche Samstagskonferenz auf DAZN übertragen werden. Die Chefin des Streamingdienstes hat nun mit einer neuen Idee für Aufsehen gesorgt.

DAZN-Chefin will Mikros an den Bänken

Seit dem vergangenen Donnerstag ist es offiziell: Der Streamingdienst DAZN wird ab der Saison 2025/2026 die Samstagnachmittagskonferenz der Fußball-Bundesliga sowie die Einzelspiele am Sonntag zeigen. Damit dürfte sich auch das Übertragungserlebnis für Fans zumindest teilweise ändern.


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„Das ist ein außerordentlich gutes Ergebnis für uns, inhaltlich und wirtschaftlich. Mit der Konferenz decken wir 161 Partien ab“, erklärt DAZN-Chefin Alice Mascia im Interview mit Bild. „Damit kann man bei DAZN die umfangreichste Live-Berichterstattung der Bundesliga verfolgen.“

Die bei Zuschauern seitjeher beliebte Konferenz will das Unternehmen zwar nicht revolutionieren, doch zumindest an der einen oder anderen Schraube könnte DAZN drehen. „Wir werden respektieren, dass es ein beliebtes und legendäres Produkt ist. Es ist wie eine Mode-Ikone, wie eine Tasche aus den 60ern. Die kann man ins nächste Jahrhundert bringen und trotzdem dem Grunddesign treu bleiben“, so Mascia.

Als Hauptpunkt für die 51-Jährige dabei „Mikrofone bei den Bänken und mehr Zugriff auf die Fußball-Profis direkt vor den Spielen“ an. So soll es vor allem jüngeren Zuschauern ermöglicht werden, eine Nähe zu ihren Idolen herzustellen. Dazu sagt Mascia: „Ich hoffe, dass man sich darauf einigen kann, dass der Fußball von anderen Sportarten lernen kann, wie man die Verbindung zu den Fans herstellt und ihnen etwas bietet. Viele junge Fans haben eine engere Bindung zu einzelnen Spielern als zu Klubs. Da müssen wir ein gegenseitiges Verständnis mit den Klubs finden, dass es hier nicht darum geht, uns einen Gefallen zu tun, sondern den eigenen Fans mehr zu bieten und so letztlich auch selbst zu profitieren.“

(Photo by Gabriele Maltinti/Getty Images)

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