FCBinside.de
·3. November 2024
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Mathys Tel ist unzufrieden mit seiner Situation beim FC Bayern. Der Youngster muss sich bisher mit wenigen Kurzeinsätzen zufriedengeben. Der 19-jährige Stürmer erwägt eine Leihe im Winter. An Interessenten mangelt es nicht. Vincent Kompany hat dazu eine klare Meinung.
In den machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach sich mehrere Bundesliga-Klubs bezüglich einer Ausleihe von Mathys Tel in Lauerstellung befinden würden. Borussia Mönchengladbach, der FC Augsburg und Werder Bremen wurden unter anderem als potenzielle Abnehmer im Winter gehandelt. Vor allem Werder soll großes Interesse haben.
Auf der sportlichen Entscheidungsebene beim FC Bayern gibt es dazu eine ganz klare Haltung. Vincent Kompany ist nicht bereit, den jungen Franzosen im Januar abzugeben.
“Jeder hat bis jetzt dazu beigetragen, dass die Mannschaft das leistet, was sie geleistet hat. Wir glauben, dass jeder eine Rolle spielen wird und jeder wichtig sein wird”, machte Bayern-Trainer Kompany eine klare Ansage. “Mathys macht es überragend und bekommt deswegen immer seine Chance beim FC Bayern.”
Aus Kompanys Sicht ist das Modell einer Ausleihe also offensichtlich kein Thema. Hierzu gehören am Ende aber immer zwei Seiten. Jetzt kommt es ganz darauf an, was das Team Tel für Pläne verfolgt. Der 19-Jährige gilt noch immer als Riesentalent, das man an der Säbener Straße durch einen aufgezwungenen Verbleib mit Sicherheit nicht vergraulen und in Missstimmung gegenüber den Verein bringen will.
Die sportlichen Fakten sind klar: Tel kommt unter den aktuellen Umständen nicht wirklich weiter. Obwohl der U21-Nationalspieler aus Frankreich fit ist, stehen im bisherigen Saisonverlauf lediglich vier Pflichtspiele in seiner Datenbank, die sich auf 224 Einsatzminuten verteilen. Erst zweimal stand er in der Startelf.
Für die Weiterentwicklung in diesem Alter sind Kurzeinsätze bis überhaupt keine Einsatzzeiten freilich Gift. In Beratungen mit der Spielerseite wird in den nächsten Wochen sicherlich erörtert, was kurz- bis mittelfristig das Beste für eine gemeinsame Zukunft sein wird.