fussballeuropa.com
·6. Januar 2025
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Trotz mehrerer namhafter Abgänge ist der große Absturz beim VfB Stuttgart in dieser Saison ausgeblieben. Einen großen Anteil daran hat Enzo Millot (22), der es mit seinen herausragenden Leistungen auf das Radar zweier englischer Topteams schaffte.
Millot stand bislang in 24 der 25 Pflichtspiele für den VfB auf dem Rasen. Die Mehrfachbelastung durch Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal ist dem offensiven Mittelfeldspieler aber keineswegs anzumerken. Ganz im Gegenteil: Mit acht Toren und fünf Vorlagen spielt er die beste Saison seiner Karriere.
Diese beeindruckenden Zahlen riefen zuletzt Borussia Dortmund auf den Plan. Der BVB soll derzeit an einer Verpflichtung für den kommenden Sommer basteln. Doch die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht.
So berichtet die Online-Plattform Caught Offside, dass aus der Premier League der FC Arsenal und Tottenham Hotspur ebenfalls Interesse am formstarken Millot zeigen. Die beiden Londoner Klubs würden die Situation des Franzosen demnach im Auge behalten.
Da Millots Vertrag im Schwabenland noch bis 2028 gilt, könnten die Stuttgarter das große Interesse an ihrem Schützling auf den ersten Blick indes gelassen zur Kenntnis nehmen. Im schlimmsten Fall winkt ihnen schließlich eine horrende Ablöse.
Ein genauer Blick auf das Arbeitspapier lässt jedoch das genaue Gegenteil erkennen. Millot besitzt immerhin eine Ausstiegsklausel, die es anderen Klubs im kommenden Sommer ermöglicht, ihn für 18 bis 20 Millionen Euro zu verpflichten.
Dem VfB droht damit der nächste Schnäppchen-Abgang, nachdem er im Vorjahr aufgrund einer Klausel bereits Serhou Guirassy (28) zum BVB ziehen lassen musste. Damals kassierte der Bundesligist "nur" 18 Millionen Euro für einen Stürmer, der in der Saison zuvor 30 Tore in ebenso vielen Spielen erzielte.