BVB droht Transferpleite: Cherki sagt ManCity zu – Deal vor Abschluss | OneFootball

BVB droht Transferpleite: Cherki sagt ManCity zu – Deal vor Abschluss | OneFootball

Icon: 90PLUS

90PLUS

·30. Mai 2025

BVB droht Transferpleite: Cherki sagt ManCity zu – Deal vor Abschluss

Artikelbild:BVB droht Transferpleite: Cherki sagt ManCity zu – Deal vor Abschluss

Das monatelange Tauziehen um Rayan Cherki steht kurz vor dem Ende – mit einem überraschenden Sieger: Manchester City. Wie Foot Mercato berichtet, hat sich der offensive Mittelfeldspieler von Olympique Lyon mit den Skyblues geeinigt. Demnach habe Cherki Pep Guardiola seine Zusage gegeben und möchte künftig im Etihad Stadium auflaufen.

Insbesondere City-Coach Guardiola war es, der den 21-Jährigen von seinem Projekt überzeugte. Cherki galt lange als heißer Kandidat bei Borussia Dortmund, doch OL-Präsident John Textor ließ durchblicken, dass er einem Wechsel zum Bundesligisten skeptisch gegenübersteht – besonders, wenn es um den BVB geht. Auch Bayer Leverkusen hatte sich zuletzt vergeblich um den französischen U21-Nationalspieler bemüht.


OneFootball Videos


40 Millionen Euro statt Bundesliga-Wechsel

Mit der bevorstehenden Einigung scheint auch die Ablösefrage weitgehend geklärt. Laut dem Bericht steht eine Summe von rund 40 Millionen Euro im Raum – eine Zahl, die deutlich über dem liegt, was Dortmund bereit gewesen wäre zu zahlen. City hingegen scheint gewillt, diesen Betrag zu stemmen, um sich ein weiteres vielversprechendes Offensivtalent zu sichern.

Cherki gilt als technisch versierter Spielmacher mit außergewöhnlichem Kreativpotenzial. Bei Lyon wurde er trotz seines jungen Alters bereits mehrfach zum Unterschiedsspieler – seine Anlagen erinnern viele an Künstler wie Riyad Mahrez oder Bernardo Silva. Guardiola scheint in ihm eine langfristige Ergänzung für sein Offensivspiel gefunden zu haben, insbesondere als Alternative zu Florian Wirtz, dessen Verpflichtung geplatzt ist.

Für Dortmund und Leverkusen endet der Poker um Cherki hingegen mit einer Enttäuschung. Beide Klubs hatten zuletzt intensiv versucht, das Top-Talent nach Deutschland zu locken – vergeblich. Statt Bundesliga heißt es für Cherki nun wohl Premier League – und das unter einem der renommiertesten Trainer der Welt.

Impressum des Publishers ansehen