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·22. Januar 2024

BVB-Talent Blank nach Profidebüt "zufrieden" – Terzic verteilt Sonderlob

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Aufgrund von Verletzungsproblemen in der Innenverteidigung kam Nachwuchstalent Hendry Blank (19) am Samstag unverhofft zu seinem Profi-Debüt für Borussia Dortmund. Nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln erhielt der 19-Jährige ein Sonderlob von Edin Terzic (41) und war selbst überglücklich.

Die Personalnot bei Borussia Dortmund sorgte am Samstag für das Profi-Debüt für Hendry Blank, der im Spiel gegen den 1. FC Köln (4:0) in der Halbzeit für den angeschlagenen Niklas Süle (28) eingewechselt wurde. In den Kader hatte er es überhaupt nur wegen den verletzungsbedingten Ausfällen von Mats Hummels (35) und Emre Can (30) geschafft.


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Blank machte es nach seiner Einwechslung so gut, dass er im Nachgang ein Sonderlob von BVB-Trainer Edin Terzic erhielt. "Hendry ist aus zwei Gründen bei uns: weil er gut ist, und weil er es verdient hat", sagte Terzic und lobte das Nachwuchstalent: "Er hat es außergewöhnlich gut gemacht. Hendry ist ein klasse Kerl und ein fleißiger Junge."

Terzic zufolge habe der 19-Jährige früher gedacht, "dass es eventuell nicht für ganz oben reichen könnte. Dann kommt er rein, und zeigt, dass er es doch in der Bundesliga kann." Das Debüt des Innenverteidigers sei eine "wunderbare Geschichte". "Ich hoffe, dass dies ein Kickstart für viele weitere gute Spiele von ihm ist."

Blank selbst war im "im ersten Moment ein bisschen überfordert, aber dann habe ich mir gesagt: Jetzt ist der Moment da, auf den ich so lange hingearbeitet habe", erklärte er anschließend gegenüber vereinseigenen Medien. Trotz der Freude über sein Debüt zeigte sich der 1,89-Hühne selbstkritisch.

"Insgesamt war es positiv, auch wenn ich ein, zwei Situation anders hätte lösen können. Ich habe es solide gemacht, bin für das erste Spiel zufrieden." Er habe sich "nach den ersten Pässen reingespielt und versucht, mir die Nervosität nicht anmerken zu lassen. Aber es geht immer besser."

In Zukunft wolle er sich Terzic mit guten Leistungen anbieten und dann schauen, zu was es reicht. "Ich bin relativ locker. Ich gebe weiter Gas im Training und zeige dem Trainer, dass ich eine Option bin. Am Ende entscheidet er."

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