BVB vor Koch-Transfer? Entscheidung offenbar gefallen | OneFootball

Borussia Dortmund buhlt um Robin Koch – doch eine Entscheidung naht. Wird der Innenverteidiger den Klub wirklich verlassen?

Im Poker um Robin Koch zeichnet sich offenbar eine klare Entscheidung ab – und Borussia Dortmund dürfte leer ausgehen. Wie die BILD berichtet, sprechen viele Anzeichen für einen Verbleib des Innenverteidigers bei Eintracht Frankfurt. Nach seinem festen Wechsel im Sommer 2024 avancierte Koch schnell zur Führungspersönlichkeit in der Abwehr und ist mittlerweile auch wieder fester Bestandteil der Nationalmannschaft unter Julian Nagelsmann.

Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und RB Leipzig hatten in den letzten Wochen Interesse am Verteidiger gezeigt. Insbesondere Leverkusen sieht Koch als möglichen Nachfolger für Jonathan Tah und soll ihm ein Grundgehalt von rund sechs Millionen Euro geboten haben. Doch der 28-Jährige scheint andere Pläne zu haben: Laut BILD gebe es „sehr viel“ dafür, dass er bei der Eintracht bleibt und seinen Vertrag, der derzeit bis 2027 läuft, bis 2029 verlängert.

BVB geht bei Robin Koch wohl leer aus

Im Klub-Umfeld rechnet man fest mit einer Verlängerung – „Wir wollen mit Robin verlängern, langfristig. Und wir sind in Gesprächen. Dass Geld dabei auch eine Rolle spielt, kann sich ja jeder vorstellen“, sagte SGE-Sportchef Markus Krösche kürzlich gegenüber der Boulevard-Zeitung.

Der neue Vertrag soll ohne Ausstiegsklausel auskommen, da die bisherige Klausel in Höhe von 20 Millionen Euro nur bis Ende Juni gezogen werden kann. Als Anreiz winkt Koch ein Gehalt von über 3,5 Millionen Euro plus verbesserte Bonuszahlungen und ein Handgeld, um die Klausel abzukaufen. Die finale Zusage steht laut BILD zwar noch aus, soll aber in den kommenden Tagen erfolgen.

Derweil wird bei Bayer Leverkusen ein möglicher Wechsel von Robin Koch offenbar keineswegs abgeschrieben. Die Entscheidung liegt nun beim Spieler – doch nach aktueller Lage deutet vieles auf einen Verbleib bei Eintracht Frankfurt hin. Der BVB und die weiteren Interessenten werden also offenbar leer ausgehen.