fussballeuropa.com
·25. April 2025
BVB-Zukunft von Chukwuemeka: Niko Kovac spielt den Ball zum FC Chelsea

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·25. April 2025
Niko Kovac hat sich zum BVB-Plan mit Carney Chukwuemeka geäußert und den Ball erst einmal zum FC Chelsea gespielt.
In seinen wenigen Einsätzen hat Carney Chukwuemeka die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund von sich überzeugt, obwohl er weite Teile seiner Leihe mit kleineren Blessuren zu kämpfen hatte. Was einen festen Transfer des Engländers angeht, hält sich Niko Kovac in der Öffentlichkeit dennoch zurück.
"Mindestens bis zum Saisonende", antwortete der BVB-Trainer auf die Frage der Ruhr Nachrichten, wie lange Chukwuemeka noch in schwarz-gelb auflaufen wird: "Er hat aktuell einen Vertrag bis zum 30. Juni dieses Jahres bei uns. Um alles Weitere kümmern sich Lars Ricken und Sebastian Kehl", erklärte er zurückhaltend.
Anschließend deutete Kovac an, dass er eine längerfristige Zusammenarbeit mit dem Mittelfeldspieler begrüßen würde, doch ergänzte: "Dass er große Qualitäten hat, sehen wir alle. Aber wir sehen auch, dass er nicht zu 100 Prozent fit ist. Er hat aus verschiedenen Gründen in der Vergangenheit zu wenig Minuten in seinen Knochen gehabt, zu wenig hohe Belastungen. Dennoch hilft er uns ungemein."
Insgesamt kommt Chukwuemeka bislang nur auf zehn Einsätze für den BVB. Zwar wusste er in den wenigen Minuten, die ihm gegeben wurden, zu überzeugen. Jedoch stellt sich die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Faktor, immerhin müsste der BVB rund 35 Millionen Euro zahlen, um Chukwuemeka per Kaufoption fest vom FC Chelsea zu verpflichten. So weit ist man bei den Westfalen aber noch nicht.
"Wir machen uns über die neue Saison noch gar nicht so viele Gedanken, weil wir noch nicht richtig planen können. Carney wird erst einmal zum FC Chelsea zurückkehren. Was dann passiert, steht noch in den Sternen", so Kovac, der erneut betonte: "Dass er Qualitäten hat und dass er mir gefällt, dass er uns allen gefällt, das ist ganz klar. Aber Chelsea ist intelligent genug, das Prozedere so zu gestalten, dass sie Profit daraus ziehen werden". Laut Bild wollen Kehl und Co. zeitnah in die Verhandlungen mit den Blues gehen.
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