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·31. Mai 2025

Champions League: Regel-Reform schon zur neuen Saison

Artikelbild:Champions League: Regel-Reform schon zur neuen Saison

In der UEFA Champions League wurde zur Saison 2024/25 ein komplett neuer Modus eingeführt. Die Ligaphase mit einer Endtabelle aller Teilnehmer und acht Ligaspielen gegen acht unterschiedliche Gegner war aus UEFA-Sicht ein Erfolg.

Klar, schließlich gab es auch mehr Geld zu verdienen. Aber auch sonst kam der neue Modus recht gut an. Ehe am Samstag Inter und PSG im Endspiel in München gegeneinander spielen hat der Kontinentalverband laut einem BILD-Bericht auch noch an ein paar Änderungen für die neue Saison geschraubt.


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Eine davon wird auf jeden Fall schon zur neuen Spielzeit umgesetzt, heißt es.

Top-8 der Ligaphase sollen in der Champions League belohnt werden

Vereine, die nach der Ligaphase unter den ersten acht Teams der Tabelle gelandet sind und sich so direkt fürs Achtelfinale qualifiziert haben, werden künftig zusätzlich belohnt. Indem sie in den K.O-Runden gegen schlechter platzierte Teams im Rückspiel grundsätzlich zu Hause spielen. Dies galt bislang nur für das Achtelfinale. Zuletzt hatten größere Klubs sich mehrfach beschwert und eine solche Anpassung gefordert.

Diese Änderung wurde vor dem Endspiel beschlossen – und zwar durch die UEFA-Klubwettbewerbskomission, in der auch Hans-Joachim Watzke und Fernando Carro sitzen. Es gilt alles als beschlossen, nur das Exekutivkomitee muss noch zustimmen. Das ist aber eine reine Formsache.

Die Anpassung dürfte dann also in wenigen Tagen, spätestens Wochen auch endgültig beschlossen sein und dementsprechend auch bekannt gegeben werden. Kritik am Modus, bei dem das Los ab dem Viertelfinale bestimmt hat über das Stadion im Hin- und Rückspiel, kam vor allem vom FC Arsenal. Die Engländer mussten im Viertelfinal-Rückspiel bei Real Madrid antreten – obwohl sie nach der Ligaphase auf Rang drei, acht Plätze vor dem Titelverteidiger, lagen. Die Gunners setzten sich allerdings trotzdem durch.

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