Charaktertest gegen TSG: Wolfsburgs neue Startelf nimmt Konturen an | OneFootball

Der Trainerwechsel ist vollzogen, der Signalwert klar: Beim VfL Wolfsburg will man sich zum Saisonabschluss keinesfalls hängen lassen. Nach dem Aus von Ralph Hasenhüttl hat nun Daniel Bauer, zuvor Coach der U19, das Ruder übernommen – und laut kicker-Angaben bereits bei den ersten Einheiten sichtbare Fingerzeige auf eine veränderte Startelf gegeben. Besonders bemerkenswert: In der Innenverteidigung durfte am Dienstag David Odogu dauerhaft an der Seite von Konstantinos Koulierakis ran – eine Option für Freitag gegen Hoffenheim? Denis Vavro, mit dick bandagiertem Oberschenkel, trainierte hingegen nur in der vermeintlichen B-Elf. Zudem kehrte Mads Roerslev auf die rechte Abwehrseite zurück. Kilian Fischer musste zunächst weichen. Auf links blieb Joakim Maehle gesetzt.

Majer zurück in der Startelf?

Im Mittelfeld deutet sich die Rückkehr von Lovro Majer an. Der kroatische Spielmacher agierte in der vermeintlichen A-Elf neben Aster Vranckx, der erneut den gesperrten Kapitän Maximilian Arnold ersetzen könnte, und Yannick Gerhardt. Patrick Wimmer und Bence Dárdai rotieren demnach zunächst raus. Im Angriff setzte Bauer auf ein Trio aus Jonas Wind, Mohammed Amoura und Jakub Kaminski – eine Formation, die Tempo und Präsenz verspricht.

Das Hoffenheim-Spiel als Charakterfrage

Unabhängig von der konkreten Aufstellung steht fest: Die Partie am Freitagabend (20:30 Uhr) wird zum Charaktertest für die Profis. Nach acht Spielen ohne Sieg schauen nicht nur die sportlichen Entscheider genau hin: Auch die Klubspitze zeigte sich auf dem Platz demonstrativ präsent.