feverpitch.de
·21. Dezember 2024
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Der Georgier ist als Vorbereiter und Torschütze in Paderborn der Matchwinner.
Angeführt vom überragenden Toptorschützen Budu Siwsiwadse und dank gnadenloser Effizienz ist der Karlsruher SC an die Spitze der 2. Liga gestürmt. Der Georgier erzielte beim glücklichen 2:1 (2:1) der Badener beim SC Paderborn seinen zwölften Saisontreffer und legte zur Führung auf.
Damit steht der KSC zumindest vorübergehend auf Rang eins, am Sonntag können Kaiserslautern oder Köln im direkten Duell und Hannover aber noch vorbeiziehen. Sebastian Jung (16.) und Siwsiwadse (35.) brachten die Gäste in Front. Raphael Obermair (45., Foulelfmeter) verkürzte, konnte das dritte Paderborn-Spiel ohne Sieg in Serie aber nicht verhindern.
„Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dem Gegner den Ball zu geben“, sagte KSC-Trainer Christian Eichner bei Sky: „Von den Chancen her ist das total aufgegangen. Großes Kompliment, was die Mannschaft dieses Jahr geleistet hat.“
In der Home-Deluxe-Arena kam der KSC gleich mit der ersten Offensivaktion zur Führung, als Siwsiwadse bei einem Schussversuch eher unfreiwillig für Jung auflegte. David Herold (34.) verhinderte mit seiner Rettungsaktion auf der Linie den Ausgleich, im direkten Gegenzug landete auch der zweite Gäste-Torschuss im Netz: Nach einem langen Ball von Torwart Max Weiß unterlief Paderborns Keeper Markus Schubert ein Stockfehler, Siwsiwadse vollstreckte ohne Mühe.
Vor dem Elfmeter zum Anschluss schaltete sich der Videoassistent ein, nachdem Marcel Beifus den Paderborner Stürmer Felix Platte am Bein getroffen hatte. Es war das Startsignal für wütende Angriffe der Hausherren, die Karlsruhe auch in der zweiten Halbzeit phasenweise im eigenen Sechzehner festnagelten. Von Herolds Kopf (49.) flog der Ball an die eigene Latte, Torwart Weiß verhinderte mehrfach den Ausgleich.