"Dann können wir gleich hierbleiben": Glawogger mit Ansage | OneFootball

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·2. Mai 2025

"Dann können wir gleich hierbleiben": Glawogger mit Ansage

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Cottbus, Dresden und Bielefeld: schwieriger könnte das Restprogramm des SV Waldhof Mannheim nicht sein. Trainer Dominik Glawogger verbreitet dennoch Zuversicht – und macht eine klare Ansage.

Glawogger über "schönes Erlebnis mit ein paar Fans"

Sie sind in großer Sorge, die Fans des SV Waldhof – nicht zuletzt aufgrund des Restprogramms. Einige haben den Klassenerhalt deshalb auch bereits abgeschrieben, auch auf den Social-Media-Kanälen der Mannheimer hat sich in den Kommentaren längst Weltuntergangsstimmung bereit gemacht. Gleichwohl gibt es noch genügend Fans, die an die Mannschaft glauben. Bei der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag berichtete Glawogger diesbezüglich von einem "schönen Erlebnis mit ein paar Fans" am Trainingsgelände. Diese seien trotz der aktuellen Situation mit sechs sieglosen Spielen in Folge "sehr positiv gestimmt" gewesen.


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"Das hat mir gezeigt, dass es ganz, ganz viele Leute gibt, die immer noch an uns glauben und die es gut mit uns meinen. Das wird die Basis für das nächste Spiel sein." Auch die Mannschaft sei weiterhin von sich überzeugt. Dass am Sonntag beim FC Energie Cottbus, der noch um den Aufstieg spielt, ein Sieg her muss, steht außer Frage. Vor allem dann, wenn Stuttgart II am Samstag gegen Aachen punkten sollte und damit an den Buwe vorbeiziehen würde. Schließlich stünde der SVW dann unter dem Strich, was den Druck zusätzlich erhöhen würde.

"Brauchen nicht mehr groß labern"

Auf besondere Maßnahmen will der Österreicher im Vorfeld aber nicht setzen: "Ich habe versucht, weiterhin Ruhe auszustrahlen, für Klarheit zu sorgen und den Spielern Sicherheit zu geben." Denn: "Wir dürfen in dieser Phase auf keinen Fall den Fehler machen, dass wir uns irgendwie gegenseitig ausspielen und beginnen, mit Schuldzuweisungen zu arbeiten." Der Fokus liege komplett auf dem eigenen Spiel. Entsprechend spiele es aus Glawoggers Sicht mit Blick auf das übernächste Wochenende auch keine Rolle, ob Dynamo Dresden am Samstag schon aufsteigen wird, was das Duell mit den Schwarz-Gelben womöglich einfacher machen könnte.

"Wenn das unsere einzigen Gedanken sind im Vorfeld zu dieser Partie, dann können wir gleich hierbleiben und müssen nicht nach Cottbus fahren", so die klare Ansage des 35-Jährigen. "Wir brauchen nicht rechnen und auch nicht mehr groß labern, sondern müssen einfach gute Spiele machen und dann unsere Punkte einfahren." Es gelte, mit einer gewissen Überzeugung in die Partie zu gehen, Bälle zu erobern und dann schnell umzuschalten. "Das muss unser Anspruch sein. Wir haben einen super Kader und deshalb brauchen wir auch diesen Mut, dass wir uns auch was zutrauen und nicht nur in das Spiel reingehen und versuchen, dort irgendwie einen Punkt abzustauben." Nicht zur Verfügung stehen Janne Sietan (Gelb-Sperre), Omar Hanin (Handverletzung) und Calvin Arase (krank).

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