Das erwartet den 1. FC Köln: Kopfballstarke Innenverteidiger, Erfolgsgarant im Sturm | OneFootball

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·15. März 2025

Das erwartet den 1. FC Köln: Kopfballstarke Innenverteidiger, Erfolgsgarant im Sturm

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Das erwartet den 1. FC Köln: Kopfballstarke Innenverteidiger, Erfolgsgarant im Sturm

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Luca Kaiser

15. März 2025

Nach dem knappen 1:0-Sieg in Ulm und der damit verbundenen Rückkehr auf einen direkten Aufstiegsplatz  steht für den 1. FC Köln nun das nächste wichtige Spiel in der Liga vor der Tür. Am Samstagabend gastiert der SV Darmstadt im RheinEnergie-Stadion. Das erwartet den 1. FC Köln im Heimspiel gegen Darmstadt.

Am Samstag empfängt der FC die Wundertüre der Liga. Keine leichte Aufgabe für die Geißböcke. Auch, wenn Darmstadt zu den Keller-Kindern gehört. Das hat das Hinspiel schließlich eindrucksvoll bewiesen. Das erwartet den 1. FC Köln im Heimspiel gegen Darmstadt.

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Denis Huseinbasic im Hinspiel des 1. FC Köln gegen den SSV Ulm

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Aktuelle Form: Das Team von Trainer Florian Kohfeldt gewann von den vergangenen neun Ligaspielen lediglich zwei Partien, ging ein Mal mit einem Unentschieden und sechs Mal als Verlierer vom Feld. Nach der Winterpause startete der SVD mit einem Unentschieden bei Fortuna Düsseldorf, bevor es gegen den SC Paderborn 07, beim 1. FC Nürnberg, gegen Elversberg und gegen Eintracht Braunschweig vier Niederlagen in Folge setzte. Im Heimspiel gegen den FC Schalke feierten die Lilien dann mit einem 2:0 ihren ersten Sieg des Jahres und gingen in der Woche später in Magdeburg nach einer 1:0-Führung am Ende wieder als Verlierer vom Platz.

Vergangene Woche schlugen die Darmstädter zu Hause den Karlsruher SC mit 3:1. Mit 31 Zählern liegen die Lilien in der Tabelle auf Rang 13, mit sieben Punkten in der Rückrunde stehen die Hessen jedoch in der Rückrundentabelle auf dem 14. Platz.  Kurios: In Kohfeldts ersten zwölf Spielen als Trainer der Lilien verlor Darmstadt lediglich eine Partie und gehörte in dieser Zeit zu den besten Teams der Liga.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Stärken und Schwächen

Offensiv stark: Mit 44 eigenen Toren stellen die Darmstädter gemeinsam mit dem Karlsruher SC die viertbeste Offensive der Liga. Nur die SV Elversberg (45), der 1. FC Magdeburg (53) und der Hamburger SV (55) trafen in dieser Spielzeit noch häufiger.

Abschlussfreudig: Die Darmstädter gaben in der laufenden Saison die zweitmeisten Torschüsse aller Teams ab. Insgesamt 376-mal versuchten die Hessen ihr Glück. Nur der 1. FC Köln kommt mit 401 Versuchen auf noch mehr Abschlüsse.

Kopfballstarker Innenverteidiger: Aleksandar Vukotic ist mit einer Körpergröße von 2,01 Metern der größte Spieler der Liga. Dies macht sich auch im Spiel des Serben bemerkbar. Ist der 29-Jährige mit dem Fuß vielleicht nicht der beste Techniker und auch nicht einer der schnellsten Verteidiger der Liga, doch im Luftduell ist der Linksfuß fast unschlagbar. Mit 111 gewonnenen Kopfballduellen kann ihn nur Lukas Frenkert (116) vom SC Preußen Münster in dieser Statistik schlagen. Welche Qualität Vukotic mit dem Kopf hat, musste der FC bereits im Hinspiel am eigenen Leib erfahren. Hier erzielte der Verteidiger in der Nachspielzeit den 5:1-Endstand. Und das natürlich mit dem Köpfchen.

Im Fokus: Mit Stürmer Isaac Lidberg hat der SV Darmstadt 98 einen echten Top-Stürmer in seinen Reihen. Der 26-Jährige wechselte vor dieser Saison vom niederländischen Erstligisten aus Utrecht für eine Million Euro nach Hessen und gehört seitdem zu den absoluten Leistungsträgern im Team von Trainer Florian Kohfeldt. In bislang 19 Ligaspielen erzielte der Schwede zwölf Treffer und legte seinen Kollegen drei weitere Treffer auf. Lidberg ist ein sehr schneller Spieler, der neben einer feinen Technik auch die körperliche Präsenz mitbringt. Vor dem gegnerischen Tor ist der Rechtsfuß sehr effizient, versucht aber auch immer den besser positionierten Mitspieler in Szenen zu setzen. Fällt der Angreifer angeschlagen aus, ist das dem Spiel der Lilien deutlich anzumerken. Keines der vier Spiele, in denen Lidberg gefehlt hat, gewannen die Darmstädter. Tatsächlich gab es nur einen Punkt.

Taktik

Formation/Taktik: Trainer Florian Kohfeldt lässt seine Mannschaft ausschließlich im 4-4-2-System auflaufen. Dabei variiert er jedoch zwischen einem klassischen System mit zwei Außenspielern oder einer Raute. Bei dieser gibt es im Mittelfeld einen Sechser, zwei Achter und einen Zehner. Dabei wechseln die beiden Achter und der Spieler hinter den beiden Spitzen immer wieder die Positionen. So sorgen die Akteure für viel Flexibilität, aber auch Unruhe beim Gegner. Bei Angriffen schiebt der linke, aber auch rechte Außenverteidiger immer sehr hoch, damit es zum einen mehr Anspielstationen gibt, zum anderen das Spiel auch breit gemacht wird. Dabei setzen die Darmstädter weniger auf Flanken, sondern probieren, die Abwehr durch schnelle Kombinationen auszuspielen. Beim Verteidigen agieren die Hessen situationsbedingt teilweise sogar mit einer Fünferkette. Dafür lässt sich der Sechser zwischen die beiden Innenverteidiger fallen.

Das sagen die Trainer

Gerhard Struber über Darmstadt: „Das ist ein Gegner, der sehr viel Tiefgang und Spieler in der vorderen Linie hat, die Spielwitz, aber auch Wucht haben. Sie haben ein gutes Positionsspiel, sind aber auch immer wieder sehr schnell im Umschalten und suchen den direkten Weg zum Tor. Das wird eine richtige Herausforderung, um unser Ziel zu erreichen, und das ist klar der Sieg.“

Gäste-Trainer Florian Kohfeldt über den FC: „Der FC ist eine Mannschaft, die berechtigt aufsteigen will und hat wahrscheinlich den besten Kader der Liga. Auch haben sie gefühlt die besten Rahmenbedingungen von allen, wie zum Beispiel das Stadion. Alles um sie herum ist wie bei einem Erstligisten und Deshalb haben sie absolut berechtigt die Ambitionen, diese Liga sofort wieder zu verlassen. Sie haben viele gute Ergebnisse geliefert, in den letzten Wochen aber ein paar Schwankungen gezeigt, sind aber dennoch sehr stabil und bekommen wenige Gegentore. Der FC ist der klare Favorit.“

Personal

Personal: Die Darmstädter müssen beim  1. FC Köln auf Matthias Bader (Kreuzbandriss), Othane El Idrissi (Knieverletzung), Philipp Förster (Krank), Fabian Holland (Trainingsrückstand), Kai Klefisch (Leistenzerrung), Fabian Nürnberger (Rotsperre), Paul Will (Kreuzbandriss) und Christoph Zimmermann (Knieprobleme) verzichten

Mögliche Startelf: Schuhen – Lopez, Riedel, Vukotic, Guille Bueno – A. Müller, Papela – Boetius, Corredor – Hornby, Lidberg



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