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·30. Januar 2025
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Redaktion
30. Januar 2025
Am Mittwoch wurde das Angebot der Geißböcke bekannt, am Donnerstag folgte die nächste Nachricht in den Transferbemühungen des 1. FC Köln: Lodz zieht sich angeblich aus den Rondic-Verhandlungen zurück.
Imad Rondic soll zum 1. FC Köln wechseln oder doch nicht? (Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Mikolaj Barbanell)
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Thomas Kessler war am Donnerstagvormittag in Plauderlaune. Zumidnest sprach der Leiter der Lizenzspielabteilung erstaunlich offen über einige Deals die anstünden. Maximilian Schmid werde den Verein verlassen, bestätigte Kessler und auch bei Meiko Wäschenbach sei ein Abschied durchaus absehbar. Zudem würde Anthony Racioppi seinen Medizincheck absolvieren. Nur zur aktuellen Stürmersuche und einem Transfer von Imad Rondic wollte der ehemalige Keeper der Kölner nichts sagen. Und das, obwohl Lodz-Präsident Michal Rydz wiederum gerade erst gegenüber „Sky“ ausgeplaudert hatte, dass der FC ein Angebot für den Stürmer unterbreitet habe, man aber so weit mit den Vorstellungen auseinander läge, dass man sich durchaus Zeit lassen könne. Wie der TV-Sender berichtet, will der FC eine Millionen bezahlen, Lodz aber zwei haben.
„Wenn wir die Transferperiode sehen, ist es vielleicht doch keine Seltenheit, dass sich Leute zu Personalien äußern, bevor sie vollzogen werden“, kommentierte Kessler das Vorgehen, wollte dann aber keine weitere Wasserstandsmeldung zu Imad Rondic abgegeben. Das übernahm am Donnerstagvormittag dann wiederum die polnische Seite. „Der Vorstand von Widzew Łódź hat sich heute Morgen aus den Verhandlungen mit dem 1. FC Köln zurückgezogen, da für Imad Rondić keine zufriedenstellenden Angebote vorlag, die entgegen Medienberichten deutlich unter den Erwartungen des Vereins lagen. Die Informationen wurden auch offiziell an die deutsche Seite übermittelt“, schrieb der Pressesprecher des Clubs, Marcin Tarociński, auf „X“.
Tarociński reagierte damit auf einen Post des aktuellen Lodz-Keepers Rafał Gikiewicz, der bekanntlich unter anderem auch für den FC Augsburg und Kölns kommenden Gegner Eintracht Braunschweig gespielt hat. Der ehemalige Bundesliga-Spieler hatte am Morgen bestätigt, dass sich die beiden Clubs im Austausch befänden. Von Kölner Seite solle man laut Sky Informationen zuversichtlich gewesen sein, den Spieler zu verpflichten. Es hieß darüber hinaus sogar bereits, dass sich Spieler und Verein längst einig seien. Die Geißböcke kommunizierten aber auch immer wieder, dass eine weitere Neuverpflichtung nicht unbedingt nötig sei, man die „Augen und Ohren“ allerdings offen halte.
Der Druck auf die FC-Verantwortlichen wächst also wohl weiterhin. Zudem dürfte auf Seite des abgebenden Vereins keine Anspannung herrschen. „Wir sind sehr entspannt in der Angelegenheit und kennen die Qualitäten von Imad, die für uns sehr wichtig sind“, zitiert Sky den Präsidenten von Lodz. Vermutlich auch entspannt, weil Rondic laut Sky eine Klausel in seinem Vertrag stehen hat, dass sich der Vertrag bei weiteren vier Einsätzen um ein weiteres Jahr verlängern wird. Ob der „Rückzug“ aus den Verhandlungen nun zur Verhandlungsstrategie der Polen gehört oder der Deal tatsächlich geplatzt ist, zeigen die kommenden Tage.
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