fussballeuropa.com
·19. Januar 2025
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Ruben Amorim ist mit seinen Nerven offenbar am Ende. Nach der 1:3-Niederlage gegen Brighton & Hove Albion rechnet der United-Trainer mit seiner eigenen Mannschaft ab – ist aber gleichzeitig selbstkritisch.
Manchester United findet unter Ruben Amorim weiterhin nicht in Form und hat mit der 1:3-Niederlagen gegen das von Fabian Hürzeler trainierte Brighton & Hove Albion einen neuen Tiefpunkt erreicht. "In 10 Spielen in der Premier League haben wir zwei gewonnen, das weiß ich", bemängelte Amorim nach der Partie.
Im Anschluss redete sich der Portugiese regelrecht in Rage: "Du bekommst einen neuen Trainer, der mehr verliert als der letzte Trainer. Stell dir das vor. Wir müssen diesen Moment überleben. Das weiß ich." Anschließend rechnete er mit seiner eigenen Mannschaft ab.
"Wir sind vielleicht das schlechteste Team in der Geschichte von Manchester United. Ich weiß, dass Sie Schlagzeilen wollen, aber ich sage das, weil wir das anerkennen und ändern müssen." Er selbst hat wenig Erklärungen für die aktuelle Situation und betont, dass man das Problem anerkennen und es nicht umgehen dürfe.
"Jeder hier schneidet unterdurchschnittlich ab, egal unter welchen Umständen. Es ist inakzeptabel. So viele Spiele für einen Verein in der Premier League zu verlieren, geht nicht für Manchester United", so Amorim, der es als einen "harten Moment" bezeichnete. Anschließend versuchte der 39-Jährige zumindest Fehleransätze zu finden, doch kam zu dem Entschluss, dass die Gegner einfach "in vielen Details besser" sind.
"Wir müssen anerkennen, dass wir uns in einer sehr schwierigen Situation befinden. All die schlechten Rekorde, die Heimspiele verlieren, in der Premier League verlieren, wir sind wirklich unterdurchschnittlich", so das abschließende Fazit eines ratlos wirkenden Amorim. Am Donnerstag (21 Uhr) hat seine Mannschaft in der Europa League gegen die Rangers die Chance, eine Reaktion zu zeigen.