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·20. März 2025
Der FC enttäuscht und verliert gegen den Drittligisten SC Verl

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Luca Kaiser
20. März 2025
Biterer Nachmittag für die Geißböcke. Der 1. FC Köln verliert gegen den SC Verl 1:2 und das auch abssolut verdient. Der Drittligist war dem FC vor allem im ersten Abschnitt überlegen. Lars Lokotsch und Tom Baack trafen für den Gast, für den FC war Tim Lemperle erfolgrreich.
Timo Hübers im Spiel der Geißbcke gegen den SC Verl.
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Angesichts der Länderspielpause und der verletzten Spieler wechselte FC-Gerhard Struber seine Mannschaft ordentlich um. Zunächst ließ der Trainer eine Viererkette auflaufen. Joel Schmied startete auf der rechten Seite, Max Finkräfe auf links. Timo hübers wurde im Zentrum von Neo Telle unterstützt. Im Angriff startete Tim Lempeler, auf der rechten Seite im Mittelfeld Marvin Obuz. Doch zunächst einmal machte der Gast das Spiel. Verl war zunächst die bessere Mannschaft, baute das Spiel aus der Defensive auf, um dann gefährlich vor der Kölner Gehäuse zu stoßen. So musste Telle bereits nach fünf Minuten zwei Mal den Ball von der Linie kratzen. Berkan Taz hatte Kölners Nummer zwei Anthony Racioppi einfach stehen lassen, scheiterte dann aber an Telle aus spitzem Winkel und dem Zentrum.
Und der Gast setzte nach. Obuz verlor im Zentrum den Ball, Taz steckte durch auf Lars Lokotsch und der ehemalige Spieler von Fortuna Köln schob ein (8.). Der FC tat sich auch weiterhin schwer und so war auch der zweite Treffer der Gäste wahrlich nicht unverdient. Und er fiel einmal mehr mit der Unterstützung der Kölner Hitnermannschaft. Nach einem langen Einwurf störten sich Hübers und Telle gegenseitig. Tom Baack stand komplett blank vor der Box, der nur den Fuß hinhalten musste (13.). Für den FC eroberte Denis Huseunbasic im Zentrum den Ball, schickte Tim Lemperle mit einem Pass in die Tiefe und der Stürmer schob Fabian Pekruhl die Kugel durch die Hosenträger (19.). Doch der Gast hatte auch weiterhin mehr vom Spiel und die besseren Möglichkeiten.
Unter anderem ließ der starke Lokotsch Telle einfach links liegen, scheiterte an Racioppi, den zweiten Ball nahm sich Taz, der aus elf Metern die Katte traf (24.). Nur wenige Minuten später scheiterte Loktosch erneut am Kölner Keeper. Dieses Mal nach Flanke von Niko Kijewski per Kopf (31.). Der Kölner Offensive fiel dagegen auch weiterhin so gut wie gar nichts ein. Wenn die Geißböcke mal in eine Umschaltsituation kamen, wurde diese viel zu leicht hergeschenkt, nicht sauber ausgespielt. Mit dem verdienten Rückstand ging es in die Kabine. Und Struber reagierte, brachte vier neue Akteure. Unter anderem die drei U21-Spieler Emin Kujovic, Mikail Özkan und Oliver Schmitt, nach einer guten Stunde auch Justin von der Hitz. Doch auch weiterhin war Verl feldüberlegen. Der FC fand keinen Rhythmus, keinen Zugriff.
So sorgte ein direkter Freistoß von Luca Waldschmidt zunächst für die größte Gefahr, doch der ehemalige Nationalspieler verzog aus 17 Metern knapp (61.), auf der anderen Seite kratzte Racioppi einen abgefälschten Ball aus dem Giebel (64.). Auch der eingewechselte Imad Rondic bekam seine dicke Chance. Nach einer Flanke von Finkgräfe nahm der Stürmer den Ball direkt, aber Verls Keeper tauchte stark ab (73). Die Begegnung flachte zunehmend ab, wirkliche Torgefahr erzeugte keine der Mannschaften mehr.
Das Wochenende erhalten die FC-Profis nun spielfrei, bevor es dann in der kommenden Woche in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen Paderborn geht.
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
FC: Racioppi – Finkgräfe, Hübers, Telle (46. Özkan), Schmied – Huseinbasic, Ljubicic (46. Kujovic) – Kainz (46. Schmitt), Waldschmidt, Obuz (60. von der Hitz) – Lemperle (46. Rondic) – Tore: 0:1 Lokotsch (8.), 0:2 Baack (13.), 1:2 Lemperle (19.)
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