DFB bestätigt: Nadiem Amiri verpasst Final Four verletzungsbedingt | OneFootball

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·31. Mai 2025

DFB bestätigt: Nadiem Amiri verpasst Final Four verletzungsbedingt

Artikelbild:DFB bestätigt: Nadiem Amiri verpasst Final Four verletzungsbedingt

Die Verletzungssorgen für Julian Nagelsmann werden immer größer. Schon vor dem Final Four der Nations League war klar, dass er auf Spieler wie Jamal Musiala, Antonio Rüdiger und Kai Havertz verzichten muss. Auch Angelo Stiller meldete sich ab.

Nun folgt der nächste Ausfall. Nadiem Amiri musste verletzungsbedingt aus dem DFB-Quartier abreisen und wird die Spiele in der Nations League verpassen. Deutschland spielt im Halbfinale gegen Portugal, danach das Spiel um Platz 3 oder eben das Endspiel.


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Amiri fällt verletzt aus

Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler vom 1. FSV Mainz 05 wird heute wegen Adduktorenbeschwerden aus dem Teamquartier der Nationalmannschaft bei DFB-Partner adidas in Herzogenaurach abreisen. Damit werden auch die Optionen im Mittelfeld kleiner. Aleksandar Pavlovic steht unter anderem zur Verfügung, auch Leon Goretzka und Pascal Groß können spielen. Eine Nachnominierung wird es nicht geben, sollte sich nicht noch ein weiterer Spieler verletzen.

Derweil wird das Team gemeinsam die Daumen für Yann Bisseck drücken, der mit Inter am heutigen Samstag das Endspiel in der Champions League bestreitet. „Dass wir auf seiner Seite sind und die Daumen drücken, ist selbstverständlich“, sagt DFB-Sportdirektor Rudi Völler. Bundestrainer Julian Nagelsmann ergänzt: „Generell sollten wir immer neutral sein. Aber wir haben einen Spieler im Finale, dem drücken wir schon die Daumen, dass er ein gutes Spiel macht und dass er mit einem Erfolgserlebnis zu uns kommt. Das wäre besser für ihn und für uns.“

Eine Einladung zum Endspiel schlug die Nationalelf übrigens aus. Man werde das Spiel zusammen schauen, aber nicht nach München reisen. Die Zeit soll lieber mit der gesamten Gruppe genutzt werden, um die Gruppendynamik zu stärken, heißt es seitens des DFB.  „Wir wollen bei der Mannschaft bleiben, gerade auch, weil wir das Wir-Gefühl hier ausgeprägt haben. Wir sind so selten zusammen“, sagt Völler dazu.

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