SV Werder Bremen
·17. Januar 2025
SV Werder Bremen
·17. Januar 2025
Für Cheftrainer Ole Werner und den SV Werder startet am Sonntag der Rückrundenbeginn gegen Augsburg (Foto: W.DE).
Die Grün-Weißen runden die Englische Woche mit dem Rückrundenbeginn ab und treffen am Sonntag, 19.01.2025, um 17.30 Uhr auf den FC Augsburg (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE). Vor dem zweiten Heimspiel binnen weniger Tage stand Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz am Freitag wie gewohnt Rede und Antwort und sprach dabei unter anderem über…
… das Personal: „Felix Agu, Keke Topp fallen weiterhin verletzungsbedingt aus. Zudem steht Senne Lynen aufgrund seiner fünften Gelben Karte stehen nicht zur Verfügung. Senne ist bei uns ein zentraler Spieler und spielt eine sehr gute Saison. Sowas passiert, das gehört dazu. Wir können aber entsprechend reagieren, da sind Leo Bittencourt und Skelly Alvero die naheliegenden Optionen.“
… das Last-Minute-Gegentor gegen Heidenheim: „Es ist, wie es ist. Wir können es nicht mehr rückgängig machen, weder die Entstehung der Szene noch die Entscheidung, die getroffen wurde. Der Blick geht nach vorne, wir beschäftigen uns damit jetzt auch nicht mehr, sondern fokussieren uns voll auf Augsburg. Wir müssen die Aufmerksamkeit wieder stärken und in den Rhythmus finden. In den beiden vergangenen Spielen haben wir viele Dinge gut gemacht, in Leipzig ein sehr gutes Spiel gemacht, auch gegen Heidenheim hatten wir unsere Möglichkeiten. Umso ärgerlicher ist es, dass das Ergebnis am Mittwoch nicht gepasst hat, und das wollen wir ändern.“
… die Gegentore in den vergangenen beiden Spielen: „Das sind unterschiedliche Szenen, wie die Tore fallen. Wir haben kein großes Thema, an dem wir arbeiten müssen. Manche Dinge sind auch nicht immer erklärbar, sondern da kommt vieles mit dazu, wie die Stärken des Gegners und die eigenen Fehler. Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir die volle Aufmerksamkeit wieder haben für die gefährlichen Situationen. Das sprechen wir an und dann geht es in die nächste Aufgabe.“
????️ Ole #Werner über die Situation mit #Burke: "Es ist eine schöne Geschichte, da steckt aber weniger dahinter. Als Trainer geht man während des Spiels mit. In einem Spiel, in dem alle intensiv unterwegs waren, war es eine Unterstützung körperlicher Form." #Werder | #SVWFCA[image or embed]— SV Werder Bremen (@werder.de) 17. Januar 2025 um 11:19
Marco Grüll erzielte gegen Heidenheim seinen zweiten Bundesliga-Doppelpack (Foto: W.DE).
… die Form von Marco Grüll: „Marco hat schon viele gute Spiele für uns gemacht. Auch gegen Heidenheim war es ein sehr gutes Spiel. Wir haben offensiv insgesamt sehr gut nach vorne gespielt, zweimal hat Marco diese Möglichkeiten effektiv genutzt. Er ist effektiv vor dem Tor geworden und das gibt ihm Selbstvertrauen, das ist wichtig für einen Stürmer. Das hat er sich erarbeitet. Er hat das Tempo der Liga aufgenommen und es war zu erwarten, dass er dafür Zeit braucht. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass es mit viel Arbeit geht, sich diese Erfolgserlebnisse zu holen.“
… mögliche Rotationen: „Ich mache mir noch nach den Trainingseinheiten, die anstehen, einen Eindruck. Wir müssen auf niemandem verzichten und waren körperlich in den beiden Spielen ebenbürtig. Das gibt mir ein gutes Gefühl für das anstehende Spiel, es ist nichts ausgeschlossen, sind aber nicht dazu gezwungen.“
… den Gegner: Augsburg hat ähnliche Stärken wie Heidenheim, sie sind defensiv sehr aufmerksam, haben viel Körperlichkeit und arbeiten mit langen Bällen und werden das Spiel hektisch gestalten wollen. Unsere Aufgabe wird es sein, das Spiel anzunehmen, vor allem in der Intensität und der nötigen Aufmerksamkeit. Wir wollen unsere Ordnung behalten und klar Fußball spielen und den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren. Wir haben bisher viele Dinge nach vorne gut gemacht, müssen aber wieder dahin zurückkommen, in den entscheidenden Szenen konsequenter zu sein.“
… die Ziele für die Rückrunde: „Wenn wir so eine gute Hinrunde spielen, wollen wir genauso eine gute Rückrunde spielen. Weiterentwicklungspotenzial gibt es auch immer und das wird aber auch Woche für Woche mal anders sein. Wir wollen aus einer geschlossenen Mannschaft heraus eine klare Struktur haben, offensiv spielen und auf dem guten Niveau uns weiterentwickeln, sowohl im Team als auch jeden einzelnen Spieler.“