Die Reaktionen auf den Wechsel von Jonas Urbig fallen bei Experten und Fans skeptisch aus | OneFootball

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·29. Januar 2025

Die Reaktionen auf den Wechsel von Jonas Urbig fallen bei Experten und Fans skeptisch aus

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Die Reaktionen auf den Wechsel von Jonas Urbig fallen bei Experten und Fans skeptisch aus

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Simon Bartsch

29. Januar 2025

Am Montagabend hatte dann die Torwartdiskussion beim FC ein Ende. Eins der größten Torwarttalente des Landes spielt nun für den FC Bayern München. Und obwohl das Talent unbestritten ist, wird der Wechsel kritisch gesehen. So fallen die Reaktionen zum Wechsel von Jonas Urbig aus.

Der Abschied des U21-Nationaltorhüters war längst klar, es ging nur noch um die Ablöse und doch äußern viele Fans im Netz ihr Unverständnis. Der Transfer des Keepers wird nicht nur von einigen Fans skeptisch gesehen, auch zahlreiche Experten melden sich zu Wort und wundern sich über die Verpflichtung. So fallen die Reaktionen zum Wechsel von Jonas Urbig aus.

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Jonas Urbig noch im Tor des 1. FC Köln

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Während die FC-Profis am Dienstagmorgen bei Sonnenschein in die Vorbereitung auf die Begegnung gegen Eintracht Braunschweig am kommenden Samstag gestartet sind, stand Jonas Urbig im Regen, im Münchner Schneeregen. Der 21-Jährige absolvierte am Dienstagmorgen seine erste Einheit an der Säbener Straße und die zunächst ausschließlich mit Torwarttrainer Michael Rechner und seinem Assistenten. Am Nachmittag folgte die nächste Einheit mit der Mannschaft, das Abschlusstraining auf die Champions-League-Begegnung gegen Bratislava. Für die Bayern geht es am Mittwoch um die direkte Qualifikation für das Achtelfinale. Urbig wird dann noch nicht auf der Bank sitzen, der Youngster ist noch nicht für die Königsklasse gemeldet. Das kann aber für die Playoffs oder das Achtelfinale passieren.

Hamann: „Die Chance geht gegen null“

Ob der Keeper dann aber auf der Bank sitzt, ist wahrscheinlich, aber längst nicht gesagt. Denn die Bayern haben sich mit der Verpflichtung in ein Luxusproblem begeben, von dem selbst der FC in der Hinrunde nur hätte träumen können. Manuel Neuer ist und bleibt die unumstrittene Nummer eins, dahinter liefern sich nun also Daniel Peretz, immerhin in dieser Spielzeit schon einige Male überzeugendes Backup des Weltmeisters von 2014, Sven Ulreich, in den vergangenen Jahren starke Nummer zwei, und eben Urbig den Kampf um den Bankplatz. Dem Vernehmen nach streben die Münchner eine Art Rotationssystem an. Ob Urbig damit die nächsten Schritte seiner Entwicklung ermöglicht werden, darf zumindest hinterfragt werden. Hinterfragt wird der Transfer ohnehin von mehreren Seiten. Und so gab es unterschiedliche Reaktionen auf den Wechsel von Jonas Urbig.

Unter anderem von zahlreichen Experten. „Wenn die Bayern rufen, ist es schwer, nein zu sagen“, sagte Didi Hamann im „Doppelpass“. Selbst wenn Neuer im Sommer gehen sollte, sieht der ehemalige Nationalspieler den Keeper nicht als Nummer eins zwischen den Pfosten. „Die Chance geht gegen null, dass sie ihn als ersten Torwart aufstellen“, so Hamann weiter. „Er muss natürlich spielen. Wenn er jetzt mindestens 18 Monate nicht spielt, dann ist es natürlich schwer. Du kannst auch mal sechs Monate auf der Bank sitzen, aber dann sollte er schon wieder spielen.“ Hamann wisse nicht, was die Bayern mit dem 21-Jährigen vor hätten. Schon zuvor hatte Lothar Matthäus sehr ähnlich geklungen. „Er kann natürlich noch anderthalb Jahre lernen bei Manuel Neuer. Er hat es aber beim 1. FC Köln in der 2. Liga nicht geschafft, sich durchzusetzen. Köln stand mit ihm auch nicht in der Tabelle dort, wo sie jetzt stehen“, sagte der TV-Experte bei „Sky90“.

Kahn: „Vielleicht holt Bayern noch eine richtige Rakete“

Am Dienstag meldeten sich dann auch Oliver Kahn und Patrick Helmes zu Wort. Zwar mache die Verpflichtung durchaus Sinn, erklärte der „Titan“ gegenüber der „Bild“, doch Kahn könne sich auch vorstellen, dass Nübel künftig die Nummer eins beim Rekordmeister sein wird. „Wir haben sein Potential gesehen. Alexander wollte Nr. 1 sein und war zu ehrgeizig, sich auf die Bank zu setzen. Um Unruhe zu vermeiden, war es sinnvoller, dass er den Verein wechselt. Wir hätten ihn auch verkaufen können. Es war jedoch perspektivisch besser, sich die Option zu erhalten“, sagte Kahn. Und für den Fall, dass Neuer aufhören wird: „Sind für jeden Nachfolger die Fußstapfen gewaltig. Vielleicht holt Bayern noch eine richtige Rakete. Ich sehe jedoch derzeit keine.“

Patrick Helmes und Thomas Müllers Reaktionen zum Wechsel von Jonas Urbig

Und auch der EX-FC-Spieler Helmes glaubt nicht, dass sich Urbig schnell durchsetzen wird. „Jetzt wird man erst einmal ein halbes Jahr lang sehen, wie er das hinter Neuer macht. Im Sommer würde ich dazu tendieren, dass es in Richtung einer Leihe geht“, sagte der ehemalige Stürmer. Auch zahlreiche Fans sind skeptisch. In vielen Kommentaren in den Sozialen Medien gibt es erhebliche Bedenken, dass der Weg für den Keeper der richtige sei. Zumindest kurzfristig würde Urbig demnach keine Rolle beim Rekordmeister spielen. Der ehrgeizige Urbig wird die Meinungen der Experten sicherlich als Ansporn nehmen, sich zu beweisen.

Deutlich positiver äußerte sich Bayerns Thomas Müller zum ersten Training mit Urbig. „Ich habe ihn schon gesehen, den Jonas und er hat einen guten Eindruck gemacht. Ich habe ihm auch schon einen eingeschweißt. Aber ich musste in den Winkel schießen“, so Müller. „Er ist sehr spritzig, macht sich klein und wie eine Katze kommt er dann in die Ecken. Aber er war ein bisschen zu flach in seinem Hechtsprung. Jonas kann von vielen noch was lernen.“ Gerade die gefährlichen Abschlüsse aufs Tor seinen bei den Bayern eine Herausforderung. „Er wird jede Sekunde im Training gefordert sein. Er hat einen top Torhüter-Trainer und auch Kollegen mit Sven Ulreich und Manuel Neuer, die enorm viel Erfahrung haben.“ An Neuer werde aber kein Weg vorbei führen.

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